Potsdam - Eklat in der Enquete-Kommission zum Umgang mit der SED-Diktatur im Land Brandenburg: Das Enquete-Mitglied Prof. Klaus Schroeder vom Forschungsverbund SED-Staat hat am Freitag den Rücktritt des SPD-Abgeordneten Thomas Günther als Enquete-Mitglied gefordert, nachdem dieser gegen die internen Regularien des Gremiums mit Einwänden gegen ein neues, noch unveröffentlichtes Gutachten des FU-Wissenschaftlers Steffen Alisch zum DDR-Geschichtsbild brandenburgischer Parteien und ausgewählter Verbände (DGB und IHK) an die Öffentlichkeit gegangen war – über ein Hintergrundgespräch mit einigen Journalisten.
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 10.09.2011
Berlin - Die beiden am Donnerstag in Berlin festgenommenen Terrorverdächtigen Samir M. (24) und Hani N.
Potsdam - Die Landesregierung steht in der Energiepolitik vor der Entscheidung, entweder ihre bisherigen Klimaschutzziele weitgehend aufzugeben oder die Stromerzeugung in der Lausitz deutlich einzuschränken. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Studie im Auftrag des brandenburgischen Wirtschaftsministeriums, die als Grundlage für die überfällige Neuformulierung der Energiestrategie des Landes dient.

Potsdam - Der schweigende Rückzug von Vizeparteichef Sven Petke aus der Führungsspitze der Brandenburgischen CDU, in der er zehn Jahre mitmischte, sorgt für Wirbel. CDU-Landes- und Fraktionschefin Saskia Ludwig reagierte am Freitag zwar demonstrativ gelassen auf die Ankündigung Petkes, die dennoch für Spekulationen in und außerhalb der CDU über die Hintergründe – etwa um eine mögliche „Absetzbewegung“ vom fundamentalen Oppositionskurs der CDU unter Ludwig – auslöste.
Er bewundert die New Yorker und Norweger, die nach den Anschlägen sagten: Jetzt erst recht Demokratie. Wie Innensenator Ehrhart Körting (SPD) die jüngsten Festnahmen und die Sicherheitslage seit dem 11. September 2001 beurteilt

In den Kiezen rätseln die Nachbarn über die Terrorverdächtigen Sie seien sehr unauffällig gewesen – plötzlich wirkt das sehr auffällig
Berlin - Die 950 Mitglieder starke Berliner Piratenpartei hat aktuellen Umfragen von ARD und ZDF zufolge gute Chancen, nach der Wahl am 18. September ins Abgeordnetenhaus einzuziehen.
In der Havelstadt gilt Dietlind Tiemann, die auf ihre Plakate lieber DT als CDU schreibt, als klare Favoritin. Spannender ist der Kampf um Platz zwei