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Thema

Turbine Potsdam

Natalja Bunduki aus Moldawien stieg 1994 mit Potsdam in die Bundesliga auf, war dort eine der ersten Ausländerinnen im Turbine-Team und für ihre Gewaltschüsse bekannt. Sie lebt heute mit deutschem Pass in Fahrland und arbeitet in Berlin

Von Michael Meyer

Simone Römhold kam 17-jährig aus Halle an die Havel, reifte bei Turbine Potsdam zu einer der technisch besten DDR-Fußballerinnen, half als Simone Thomas beim Bundesliga-Klassenerhalt und war als Simone Diestel Spielertrainerin einer Männer-Dorfmannschaft

Von Michael Meyer

Aufatmen bei Turbine Potsdam: Die Verletzung im rechten Oberschenkel, die sich Nationalspielerin Fatmire Bajramaj am Sonntag im Punktspiel beim USV Jena (3:2) zuzog, war nicht – wie anfangs befürchtet – ein Sehnenanriss, sondern eine Einblutung der Oberschenkelsehne. Damit fehlt die 22-jährige Stürmerin zwar Potsdam am heutigen Dienstag im Nachholspiel um 14 Uhr beim SC 07 Bad Neuenahr, wohin Bajramaj gestern nachreiste.

Turbine-Urgestein. Elke (Stresow-)Mertens, heute 57 (oben), als Kapitän 1975 vor einem Spiel daheim gegen Chemie Leipzig (r. oben/links) und als Abwehrchefin 1978 in einem Freundschaftsspiel in Teltow (r. unten). Links Turbine Potsdams erste Mannschaft mit (stehend v. links) Iris Lessig, Giesela Liedemann, Marina Wils, Marianne Fritze, Elke Stresow, Sylvia Lessig, Carola Waldmann und Marita Retzki sowie (kniend v. links) Regina Hackert, Erika Henning, Heike Misch, Bernd Schröder, Ute Ölschlegel, Ute Jacob und Rosi Schulze.

Um Elke Stresow stritten sich vor 40 Jahren Turbine Potsdam und Lok Rangsdorf, ehe sich die damals 17-Jährige endgültig für den Frauenfußball entschied und 20 Jahre in Turbines erster Mannschaft spielte. Mit dem Ball hält sich Elke Mertens auch heute noch fit

Von Michael Meyer

Der Deutsche Frauenfußball-Meister Turbine Potsdam steht vor einer englischen Woche möglicherweise der Vorentscheidung. „Die Ergebnisse der nächsten Spiele werden zeigen, welche Richtung wir einschlagen und ob wir im Rennen um den Meistertitel bleiben“, erklärt Cheftrainer Bernd Schröder.

Von Michael Meyer
Bernd Schröder (68) hob 1971 den Frauenfußball bei Turbine Potsdam aus der Taufe. Seitdem ist der jetzige Rentner, abgesehen von kurzen Pausen, Trainer der 1. Mannschaft.

Turbine Potsdams Trainer Bernd Schröder: Vielleicht spielen wir jetzt wieder viermal gegen Duisburg – am Sonntag kommt der FCR zum Spitzenspiel ins Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion

In einem internationalen Freundschaftsspiel kam der 1.FFC Turbine Potsdam II am Samstagabend in Seelow gegen den aktuellen polnischen Meister und Tabellenführer RTP Raciborz zu einem völlig verdienten 3:0 (1:0)-Erfolg.

Markus Högner, der Trainer der SG Essen- Schönebeck, sieht seine Mannschaft am Sonntag im DFB-Pokal-Viertelfinale bei Turbine Potsdam als „krassen Außenseiter“, wie er sagt. „Trotzdem wollen wir unsere minimale Chance suchen und nutzen, wenn sie sich uns bietet“, so der 43-Jährige, der den Bundesligisten seit Sommer 2010 coacht.

Beim gestrigen Abschlusstraining verlangte Trainer Bernd Schröder am Nachmittag seinen Spielerinnen noch einmal einiges ab. Heute teilt sich die Bundesliga-Mannschaft des 1.

Frauenfußball-Brandenburgligist Blau- Weiß Beelitz hat sich in der Winterpause für die Rückrunde personelle Verstärkung geholt. Mit Elisa Gäppert vom Liga- Konkurrenten Turbine Potsdam III und Bianca Gottlob, Stürmerin vom Lichterfelder FC Berlin, wollen die Beelitzerinnen in der Liga den Spitzenreiter Friedersdorf, auf den sie derzeit fünf Punkte Rückstand haben, unter Druck setzen.

Der Deutsche Frauenfußball-Meister Turbine Potsdam, der heute sein Training für die restliche Saison aufnimmt, muss vorerst auf Mittelfeldspielerin Nadine Keßler verzichten. Die 22-Jährige wurde am gestrigen Mittwoch in Berlin am linken Miniskus operiert, der ihr seit langem Probleme bereitete, und fällt dadurch etwa vier bis sechs Wochen aus.

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