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Thema

Potsdam: Bornstedter Feld

Die Stadtverordneten haben das bei Anwohnern umstrittene neue Flüchtlingsheim in der David-Gilly-Straße am Bornstedter Feld beschlossen. Dort sollen nun ab Sommer bis zu 50 Flüchtlinge in einem Wohncontainer untergebracht werden, hinzu kommen zehn Notfallbetten.

Die Klasse MC der Montessori-Schule Postdam gewann mit „Da stDOWNt ihr“ am Dienstag bei der Kinopremiere im Thalia-Kino Potsdam den Ersten Preis der Erwachsenenjury des Kinderrechte-Filmfestivals Brandenburg. Der Jury gehörten Kinder des Kinderparlamentes „Bornstedter Feld“ an sowie Persönlichkeiten wie Diana Golze (Linke), Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg und Schirmherrin des Festivals.

Bornstedter Feld - Es soll eine Adresse vor allem für Familien werden: 24 Wohnungen, die meisten mit drei oder vier Zimmern, einer durchschnittlichen Größe von 83 Quadratmetern und unverstelltem Blick auf den Wiesenpark baut das städtische Wohnungsunternehmen Pro Potsdam in der Horst-Bienek-Straße. Am gestrigen Montag wurde der Grundstein für die zwei viergeschossigen Mehrfamilienhäuser im Bornstedter Feld gelegt.

Von Christine Fratzke

Das wurde auch Zeit. Endlich hat die Stadt konkrete Zukunftsperspektiven für das Millionengrab Biosphäre entwickelt.

Von Henri Kramer

Bornstedter Feld – Für den möglicherweise ab 2018 anstehenden Umbau der Biosphäre in ein Stadtteilzentrum für das Bornstedter Feld darf sich die Stadtverwaltung keine Hoffnungen auf Fördergelder des Landes machen. „Aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie des Zwecks des Gebäudes kommen für dessen Umbau derzeit keine Fördermittel aus bestehenden Programmen der Landesregierung in Betracht“, teilte das Landeswirtschafts- und Energieministerium jetzt auf Anfrage des CDU-Landtagsabgeordneten Steven Breetz mit.

Nach dem CDU-Landtagsabgeordneten Steeven Breetz übt auch die Potsdamer FDP heftige Kritik am begonnenen Bau des neuen Sport- und Freizeitbades am Brauhausberg. Der einzige Potsdamer FDP-Stadtverordnete, Johannes von der Osten-Sacken, forderte am Freitag – angesichts der Vorgänge um die Blütentherme in Werder – einen sofortigen Baustopp.

Seit 1971 die Schwimmhalle am Brauhausberg eröffnet wurde, ist das Areal Potsdams wichtigster Badstandort. Das ändert sich zum ersten Mal 1996, als die Stadtverordneten den Beschluss für einen Freizeitpark nebst Spaßbad fassen, der auf der Brache der ehemaligen Brotfabrik an der Neuendorfer Straße in Drewitz gebaut werden soll.

Die Erleichterung war den Anwesenden ins Gesicht geschrieben. Jetzt, fast 20 Jahre nach den ersten Planungen für ein Spaßbad in Drewitz, nach schier endlosen Debatten und einer Odyssee durch die Stadt auf der Suche nach dem besten Standort, wird Potsdams neues Schwimmbad gebaut – und zwar dort, wo auch das alte steht: am Brauhausberg.

Von Peer Straube

Marion Brasch liest„Wunderlich fährt nach Norden“ ist der neue Roman von Marion Brasch. Die Berliner Hörfunkjournalistin und Schriftstellerin liest daraus am heutigen Freitag um 19 Uhr im Bildungsforum.

Bornstedter Feld - Ein Lagerfeuer zum Martinsfest hat am Dienstagabend offenbar einen Feuerwehreinsatz und sogar Ermittlungen der Polizei ausgelöst. Unter der Überschrift „Brand auf dem Volkspark-Gelände“ berichtete die Polizei am Mittwoch von einem Feuer am Café an der Herta-Hammerbacher-Straße, wegen dem ein Anwohner gegen 20.

Bornstedter Feld - Die Brandenburgische Architektenkammer warnt vor dem Abriss oder der Umnutzung der Biosphäre. Dass der Abriss der Tropenhalle überhaupt erwogen werde, habe man „mit Befremden“ wahrgenommen, schreibt der Vorstand der Architektenkammer in einem offenen Brief an Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD).

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