Kräftige Kursgewinne bei Eon und Continental sowie freundliche US-Börsen haben den Dax deutlich über 7000 Zähler steigen lassen. Abseits der Standardwerte eroberte auch der kleine Eisbär Knut den Aktienmarkt.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 03.04.2007
Der Internet-Suchmaschinengigant Google steigt in den USA in den lukrativen TV-Werbemarkt ein. Der Erfolg der Clips soll direkt bei den Zuschauern kontrolliert werden.
Der Handelskonzern Real hat angekündigt, zwölf Märkte in Deutschland zu schließen - davon betroffen wäre rund 1000 Angestellte. Allerdings muss der Aufsichtsrat den Sparplänen noch zustimmen.
Der Energieriese Eon hat im Kampf um Endesa seinen Konkurrenten das Feld überlassen. Die spanische Regierung zeigte sich erfreut über die Lösung - die EU hält aber weiter an ihrer Klage gegen Madrid fest.
Der US-Computerkonzern Apple soll nach dem Willen der EU-Kommission sein Musik-Download-Portal iTunes künftig grenzüberschreitend zugänglich machen.
Der Siemens-Chef Klaus Kleinfeld gibt der IG Metall mit ihrem Strafantrag wegen möglicher Schmiergeldzahlungen an die Arbeitnehmerorganisation AUB und der Manipulation von Betriebsratswahlen wenig Chancen.
Angetrieben von einem kräftigen Kurssprung bei Eon haben sich die deutschen Aktien etwas fester entwickelt. Der Dax stieg um 0,88 Prozent auf 6.998,47 Punkte und übersprang zeitweise sogar die Marke von 7000 Zählern.
Der Aufschwung hat auch die Staatskasse erreicht: Bundesfinanzminister Peer Steinbrück kann offenbar in den kommenden vier Jahren mit zusätzlichen Steuereinnahmen von mehr als 60 Milliarden Euro rechnen.
Trotz des starken Wirtschaftswachstums in Deutschland sieht sich die Mehrheit der Bundesbürger nicht als Gewinner des Booms. Besonders in Ostdeutschland bleibt die Stimmung der Bürger pessimistisch.
Berlin - Mit frischem Geld ausgestattet setzt die Berliner Immobiliengesellschaft Estavis zum großen Sprung an. Sie kauft Immobilien – Wohn- und Geschäftshäuser, aber auch einzelne Eigentumswohnungen von Privatleuten – auf, bündelt sie in Portfolios und verkauft sie überwiegend an institutionelle Anleger wie Versicherungen, vermögende Privatkunden oder börsennotierte Immobilienfirmen.
Berlin - Mit frischem Geld ausgestattet setzt die Berliner Immobiliengesellschaft Estavis nun zum großen Sprung kauft Immobilien – Wohn- und Geschäftshäuser, aber auch einzelne Eigentumswohnungen von Privatleuten – auf, bündelt sie in Portfolios und verkauft sie überwiegend an institutionelle Anleger wie Versicherungen, vermögende Privatkunden oder börsennotierte Immobilienfirmen. Am Montag gelang – im zweiten Anlauf – der Börsengang in Frankfurt am Main.
Bonn - Die Deutsche Telekom will die 50 000 Mitarbeiter der geplanten Service-Tochtergesellschaften mindestens 38 statt wie bisher 34 Stunden arbeiten lassen und Berufeinsteigern deutlich weniger Gehalt zahlen als bislang üblich. Nur so seien drastische Gehaltskürzungen für alle Mitarbeiter zu vermeiden, sagte Finanz- und Personalvorstand Karl-Gerhard Eick am Montag in Bonn.
Finanzinvestor KKR will First Data übernehmen
Berlin – Der am Wochenende erzielte Tarifkompromiss für die 680 000 Beschäftigten der Bauwirtschaft droht zu platzen. Der Zentralverband des Baugewerbes (ZDB) meldete am Montag ernste Bedenken an, ob die mit der Gewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) ausgehandelten Lohnerhöhungen von 3,5 Prozent in seinen eigenen Reihen Zustimmung finden werden.
Berlin - Ostern rückt näher, und das Geschäft an den deutschen Aktienmärkten lässt nach. Zu Beginn der verkürzten Handelswoche fehlte es an Nachrichten, und so blieben die Umsätze gering.
Rüttgers gegen RAG-Chef Müller auf Spitzenposten
Das milde Wetter lässt bei der Gasag den Absatz einbrechen
Stuttgart - Der Daimler-Chrysler-Konzern steht bei der sich abzeichnenden Trennung von seiner US-Sparte vor einer Namensänderung. „Wenn wir Chrysler verkaufen, ist völlig klar, dass wir einen neuen Namen brauchen“, sagte ein Vertreter des Daimler-Führungszirkels.
Die Klimadebatte zeigt Wirkung beim Konsum. Umwelthilfe fordert Kfz-Strafsteuer für Spritfresser
„Vor zehn Jahren gab es nur die Gasag AG, jetzt ist das Unternehmen ein kleiner Konzern“, sagt der Chef Georges Hoffmann. Insgesamt arbeiten für die Gasag und ihre Töchter 1252 Menschen , 443 davon bei der Muttergesellschaft.
Der Konzern soll eine Gegen-Gewerkschaft aufgebaut haben. Kleinfeld will davon nichts gewusst haben
Der Energiekonzern verliert den Kampf um den spanischen Konkurrenten Endesa. Dieser soll nun aufgeteilt werden