Berlin sieht sich als Standort vieler Firmen aus der Informations- und Kommunikationsbranche gut gerüstet für die Elektromobilität. Wird doch in E-Autos mehr Elektronik als herkömmliche Motortechnik verbaut.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 22.03.2011
Berlin will Europas Zentrum der Elektromobilität werden, Rot-Rot hilft mit einem Aktionsprogramm nach. Das ehemalige Flughafengelände in Tempelhof und ab 2012 auch Tegel sollen zu Standorten der E-Mobilität ausgebaut werden.
Schon seit Monaten wird spekuliert, kommende Woche könnten die Pläne konkret werden: Siemens steht erneut vor einen Konzernumbau. Diesmal geht es um den Industriebereich, zu dem auch der Lichthersteller Osram gehört.
Bundesgerichtshof verurteilt die Deutsche Bank im Streit um hochriskante Zinswetten
Der Dax hat sich am Dienstag nur geringfügig von der Stelle bewegt. Der deutsche Leitindex startete zwar moderat höher, fiel dann aber gegen Mittag leicht ins Minus.
Media Markt und Saturn sind von Musterschülern zu Sorgenkindern des Handelskonzerns Metro geworden. Konzernchef Eckhard Cordes will nun bei den schwächelnden Töchtern durchgreifen.
Berlin - Die Bauwirtschaft in Berlin und Brandenburg will in diesem Jahr wieder mehr Jobs schaffen. Einer Umfrage der Fachgemeinschaft Bau zufolge wollen rund ein Drittel der mittelständischen Betriebe bis Ende des Jahres neue Mitarbeiter einstellen, nur rund elf Prozent planen Entlassungen.
DIE AUSSENWIRTSCHAFTBei den Ausfuhren von Berliner Unternehmen lag Japan 2009 auf Platz fünf, fiel aber 2010 auf den zehnten Platz zurück. Das Exportvolumen sank von rund 518,55 Millionen auf 441,76 Millionen Euro.
Die Katastrophe wirkt sich auf die Wirtschaft der Stadt kaum aus, aber die Hilfsbereitschaft ist groß
Brüssel - Der Aufschrei war laut, als EU-Kommissar Michel Barnier im Sommer seine Pläne vorstellte. Als Lehre aus der Finanzkrise schlug er vor, europaweit ein Sicherungssystem für Spareinlagen einzuführen.
Knapp zwei Wochen nach dem schweren Beben in Japan läuft die Industrieproduktion nur schleppend an. Toyota lässt Fabriken länger geschlossen als geplant - und steht damit nicht alleine.
Wenn Unternehmen oder Kommunen ihre Zinskosten reduzieren wollen, haben sie im Prinzip drei Möglichkeiten. Sie können Schulden abbauen, die Kredite neu verhandeln oder komplexe Finanzprodukte kaufen, die diesem Ziel dienen.
Sie fühlen sich bei Beförderungen übergangen und nicht angemessen bezahlt. Sechs Mitarbeiterinnen einer Bayer-Tochter in den USA ziehen vor Gericht - und ihre Anwälte waren bereits im vergangenen Jahr erfolgreich.
Angesichts der höheren Rohstoffpreise und der wachsenden Nachfrage rechnen die deutschen Bäcker mit steigenden Brotpreisen. Gleichzeitig wehrt sich das Bäckerhandwerk gegen Billigangebote.
Die Deutsche Bank muss einem Mittelständler eine halbe Million Euro zahlen, weil sie ihn bei schwer durchschaubaren Swap-Geschäften falsch beraten hat. Es ist nicht das erste Urteil dieser Art - aber das erste höchstrichterliche.
Die Unternehmer in Berlin und Brandenburg sind optimistisch. Auf den Arbeitsmarkt schlägt sich das aber noch nicht nieder. Zusätzliche Stellen gibt es nur im Maschinenbau.
Die Telekom hat sich mit dem Verkauf ihres US-Geschäftszweiges einer großen Last entledigt und lässt sich von der Börse feiern. Der Verkaufspreis lag mit 28 Milliarden über den Erwartungen.