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Die Bahn baut. Auf Güterstrecken ist es angesichts der guten Konjunktur eng – nun sollen sie mit dem neuen Geld erweitert werden. Foto: dpa

Verkehrsminister Ramsauer will mehr Geld in den Ausbau des Schienennetzes stecken. Die zusätzlichen Mittel soll der Staatskonzern Bahn selbst aufbringen - bis zu 200 Millionen Euro im Jahr.

Von Carsten Brönstrup
Alles richtig gemacht? Ministerpräsident Mappus meint ja: Als Miteigentümer will er die EnBW nun auf erneuerbare Energien trimmen.

Die EnBW-Beteiligung könnte für Baden-Württemberg teuer werden. Der Wert des Akw-Betreibers ist in Folge der neuen deutschen Atompolitik nach der Katastrophe in Japan gesunken.

Von Bernd Hops

Anleger setzen auf alternative EnergienWährend die Aktien der großen Energiekonzerne infolge der drohenden atomaren Katastrophe in Japan an Wert verloren, haben die Hersteller von erneuerbaren Energien profitiert. Dazu gehörten auch die Papiere von Solarworld, ein Hersteller von Solarmodulen, die zeitweise mehr als 20 Prozent im Plus lagen.

Atomkraftwerke sind bisweilen kaum versicherbar. Im Falle eines bewaffneten Konflikts oder einer schweren Naturkatastrophe kommen die Versicherer nicht für Schäden auf, bei Terroranschlägen hingegen schon.

Von Heike Jahberg
Glänzend. 2010 hat BMW 1,46 Millionen Autos und gut 110 000 Motorräder verkauft. Der Umsatz lag bei 60,5 Milliarden Euro, der Überschuss bei 3,2 Milliarden Euro.

Trotz des Japan-Schocks setzt sich der Autokonzern nach Rekorden im Jahr 2010 noch höhere Ziele. Zur Zeit prüft BMW den Bau weiterer Werke in Schwellenländern wie Russland oder Brasilien.

Von Henrik Mortsiefer

Siemens-Chef Peter Löscher will im internationalen Atomgeschäft eine wichtigere Rolle spielen. Ob der Konzern jetzt angesichts der Lage in Japan seine Pläne zurückzieht, bleibt unklar.

Von Corinna Visser