Verkehrsminister Ramsauer will mehr Geld in den Ausbau des Schienennetzes stecken. Die zusätzlichen Mittel soll der Staatskonzern Bahn selbst aufbringen - bis zu 200 Millionen Euro im Jahr.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 16.03.2011
Die EnBW-Beteiligung könnte für Baden-Württemberg teuer werden. Der Wert des Akw-Betreibers ist in Folge der neuen deutschen Atompolitik nach der Katastrophe in Japan gesunken.
Die unklare Zukunft der havarierten Reaktoren im japanischen Fukushima und die Folgen für die Weltwirtschaft drücken die Stimmung an den Aktienmärkten. In Frankfurt setzt der Dax die Talfahrt der vergangen Tage fort.
Berlin - Die Vorstandschefin der Barmer GEK, Birgit Fischer, wechselt zum Verband forschender Arzneimittelhersteller (VFA). Dies erfuhr der Tagesspiegel aus gut unterrichteten Kreisen.
Anleger setzen auf alternative EnergienWährend die Aktien der großen Energiekonzerne infolge der drohenden atomaren Katastrophe in Japan an Wert verloren, haben die Hersteller von erneuerbaren Energien profitiert. Dazu gehörten auch die Papiere von Solarworld, ein Hersteller von Solarmodulen, die zeitweise mehr als 20 Prozent im Plus lagen.
Die Bahn hat den Lokführern ein neues Tarifangebot gemacht, das diese nicht einfach ablehnen wollen. Ein weiterer Streik ist deshalb vorerst vom Tisch. Das gilt jedoch nicht für die Bahn-Konkurrenten.
Seit 2007 steht Birgit Fischer an der Spitze der Barmer GEK. Vom größten gesetzlichen Krankenversicherer wechselt sie nun zu den Arzneimittelherstellern.
Berlin - Nach Bottrop der Karriere wegen oder doch beim Freund oder der Freundin in Berlin bleiben? Einer am Montag veröffentlichten Studie der Allianz zufolge entscheidet sich die Jugend heute lieber für die Partnerschaft.
Atomkraftwerke sind bisweilen kaum versicherbar. Im Falle eines bewaffneten Konflikts oder einer schweren Naturkatastrophe kommen die Versicherer nicht für Schäden auf, bei Terroranschlägen hingegen schon.
Vor 50 Jahren kamen die ersten türkischen Gastarbeiter nach Deutschland. Inzwischen gibt es hierzulande 70.000 türkische Unternehmer. Grund genug für eine Feierstunde am Bahnhof in Ankara.
Trotz des Japan-Schocks setzt sich der Autokonzern nach Rekorden im Jahr 2010 noch höhere Ziele. Zur Zeit prüft BMW den Bau weiterer Werke in Schwellenländern wie Russland oder Brasilien.
Im Jahr nach der Abwrackprämie war vor allem das Geschäft mit neuen Autos eingebrochen. Doch mittlerweile bewerten die Händler die Geschäftslage wieder als befriedigend.
Unternehmen bringen ihre Mitarbeiter außer Landes oder in den Süden der Insel. Auch viele deutsche Medien haben ihre Korrespondenten aus Tokio angezogen.
Siemens-Chef Peter Löscher will im internationalen Atomgeschäft eine wichtigere Rolle spielen. Ob der Konzern jetzt angesichts der Lage in Japan seine Pläne zurückzieht, bleibt unklar.