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Das Warten an den Finanzmärkten auf mehr Klarheit über die Zukunft Italiens – und damit auch der Euro-Zone – ging zunächst am Dienstag weiter: Zwar kündigte Ministerpräsident Silvio Berlusconi nach dem Verlust seiner Regierungsmehrheit im Parlament seinen Rücktritt an. Doch hatten einige Anleger sogar schon auf eine sofortige Ablösung des umstrittenen Regierungschefs gewettet.

Bei der Einweihungsfeier der Pipeline zwischen Russland und Deutschland spürt mancher Politiker den „Hauch der Geschichte“. Es geht aber auch um Geld.

Von Claus-Dieter Steyer
Nicht geeignet sei er für den Ruhestand, sagt Martin Kannegiesser über sich. Foto: dapd

Martin Kannegiesser, Präsident des mächtigen Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, wird 70. Oft klingt er wie ein Gewerkschafter

Von Alfons Frese

Berlin - Die rot-schwarze Landesregierung muss Berlin nach Meinung von Fachleuten zum führenden Standort der Green Economy machen, damit die Stadt in Zukunft überhaupt noch als attraktiver Wirtschaftsstandort wahrgenommen wird. „Die nächsten fünf Jahre werden darüber entscheiden, ob Berlin in dieser epochalen Energiewende auf- oder absteigt“, sagte Lothar de Maizière, Vorsitzender des Hauptverbandes für den Ausbau der Infrastrukturen und Nachhaltigkeit (Infraneu), am Dienstag in Berlin.