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Ich war 14 oder 15 Jahre alt, als ich in einem Museum meiner Heimatstadt Karlsruhe ausgeholfen habe. Es wollte für eine neue Ausstellung werben, und ich musste die Anmeldeformulare in die Einladungskarten legen und dann alles zusammen in Kuverts.

Nicht nur Privatsache. Für viele junge Mitarbeiter gehört es zum Berufsalltag, soziale Netzwerke wie Facebook zu nutzen. Darüber pflegen sie häufig auch berufliche Kontakte oder holen sich Ideen für den Job. Manche Chefs tun sich jedoch schwer damit, die Nutzung zu akzeptieren. Foto: dpa

Sie fühlen sich im Internet zuhause – und in vielen deutschen Unternehmen fremd. Mit ihrer Arbeitshaltung stoßen Angehörige der digitalen Generation auf Widerstände bei Chefs und Kollegen

Richtig eingestellt. Die BMW-Fertigung für Achsgetriebe in Dingolfing hat der Autobauer so umgebaut, dass dort ältere Beschäftigte gut arbeiten können. Foto: dpa

Der Fachkräftemangel zwingt die Unternehmen, sich stärker um ältere Mitarbeiter zu kümmern. Wie Firmen Arbeitnehmer über 50 in Bewegung halten

Von Katja Gartz

Leonardo da Vinci, das Programm der Europäischen Union für die berufliche Bildung, bietet Weiterbildungen für Personen jeden Alters und in allen Berufsfeldern. Es richtet sich an alle, die sich in beruflicher Erstausbildung befinden, eine Berufsausbildung oder ein Hochschulstudium abgeschlossen haben sowie an Arbeitssuchende.

Zu den „digitalen Ureinwohnern“ zählen all jene, die in den 1980er und 1990er Jahren geboren und in einer multimedialen Welt aufgewachsen sind. Sie haben den Umgang mit Computern, Internet und Handy von klein auf kennengelernt.