Thyssen-Krupp-Chef Berthold Beitz galt schon zu seinen Lebzeiten als Legende. Er war einer der wichtigsten Manager der deutschen Nachkriegsgeschichte und bis zuletzt starker Mann des größten deutschen Stahlkonzerns.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 31.07.2013

Der Aufsichtsrat bestellt den bisherigen Finanzchef Joe Kaeser einstimmig zum neuen Vorstandvorsitzenden. Im Herbst will er mehr über seine Strategie verraten.

Eine Legende der deutschen Wirtschaftsgeschichte ist tot: Berthold Beitz, seit Jahrzehnten bestimmende Figur beim Essener Krupp-Konzern, stirbt im Alter von 99 Jahren. Ohne ihn waren wegweisende Entscheidungen bei dem Essener Industriekonzern nicht denkbar.

Der Bundesgerichtshof erklärt Preiserhöhungsklauseln von Gasversorgern für unwirksam. Die Berliner Gasag ist aber angeblich kaum betroffen.

Im Juli waren 50.000 mehr Menschen ohne Arbeit als einen Monat zuvor. BA-Chef Weise ist dennoch zufrieden. Berlin bleibt bei der Arbeitslosenquote Schlusslicht - die Wirtschaft ist dennoch zufrieden.

Der angeschlagene Fernsehhersteller Loewe - vor 90 Jahren in Berlin gegründet - arbeitet künftig eng mit dem chinesischen Marktführer Hisense zusammen. Die edlen Geräte soll es dann auch in Technikmärkten geben.

Es sind glückliche Wochen für Facebook-Gründer Zuckerberg. Nachdem gute Zahlen die Aktie aus ihrem Nischendasein holten, sorgen nun Gerüchte um kurze Werbefilmchen für noch mehr Schwung.

Im letzten noch vom scheidenden Siemens-Chef Peter Löscher verantworteten Quartal sank der Umsatz.

Der Aufsichtsrat hat entschieden: Der bisherige Finanzvorstand Kaeser soll ab 1. August den Technologiekonzern führen. Sein Ziel: Siemens in ruhigeres Fahrwasser zurückzuführen.
Berlin - Der 1880 gegründete Berliner Pralinenhersteller Sawade ist pleite. Ein Insolvenzantrag sei beim Amtsgericht Charlottenburg gestellt worden, sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Torsten Martini von der Kanzlei Leonhardt dem Tagesspiegel.
Im September sollen Angebote vorliegen.

Die Aufarbeitung von Skandalen und hohe Rückstellungen für Gerichtsverfahren belasten die größte deutsche Bank. Der Quartalsgewinn schrumpft um die Hälfte.
Die Kasseler K+S gerät in den Strudel eines Kali-Streits und verliert an der Börse zeitweise ein Viertel ihres Werts.
Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag trotz überwiegend negativ aufgenommener Quartalsberichte zahlreicher Unternehmen weiter zugelegt. Der Dax schloss bei geringen Umsätzen mit einem Zuwachs von 0,2 Prozent bei 8271 Punkten.

In der Serie "Berlin, aber oho" stellen wir die Kleinunternehmer der Stadt vor. Heute: Ein Rahmenbauer aus Prenzlauer Berg.