Gut, dass Alceste in der Pause nicht ins Foyer musste. „Der Menschenfeind“ hatte sich gerade auf der Bühne über das „Küsschen-links-Küsschen-rechts-Getue“ der guten Gesellschaft aufgeregt – bei der Premiere des gleichnamigen Theaterstücks in der Komödie am Kurfürstendamm.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 05.09.2006 – Seite 5
Manchmal überkommt mich das Schreiben mitten in dunkler Nacht, die mehr sieht als ich ertragen kann. Wenn ich dann am Morgen das Geschriebene lese, ist es, als hätte eine andere es geschrieben, die Frau, die ich war an flüchtigen Orten, die Frau, die am Unort schreibt.
SPD zur Schulpolitik Ulla Burchard, Bildungsexpertin der SPD im Bundestag, und Thomas Härtel, Staatssekretär für Bildung, diskutieren über die aktuelle Schulsituation in Berlin. Heute, 18 Uhr im Ratskeller Zehlendorf, Martin-Buber-Str.
André Krigar sitzt in seinem Atelier in der Nähe des Botanischen Gartens, horcht hinaus auf die Straße – und hört nichts. Und das an einem Werktag, nachmittags.
Der Raum des Schreibens ist nicht das Arbeitszimmer. / Das Schreiben ist nicht Arbeit.
In Grunewald-Halensee tritt Peter Schwenkow gegen Klaus Wowereit an. Der Regierende ist dort populär – hat aber noch nicht gewonnen.
Eine Rücknahme der Mehrwertsteuererhöhung wäre populär, aber falsch
Die Freude über das Wahlversprechen des Regierenden Bürgermeisters ist bei den Betreibern von Kitas groß – auch bei den freien Trägern. Klaus Wowereit hatte kürzlich den unentgeltlichen Kita-Besuch für alle Kinder versprochen.
Kathrin Könnecke, 40, Lehrerin: „Vor allem sollte mehr für Kinder getan werden, besonders für Hochbegabte. Und die Ausstattung der Schulen muss besser werden.
Als kleine Panne, die bald behoben sein wird: So stellt die Bundesregierung das Jo-Jo-Spiel um den Einsatz der Marine vor der Küste des Libanon dar. In Wirklichkeit ist es ein Menetekel.
Schreckliche Zeiten für Leute, die Probleme mit Strahlen haben. Was da alles durch die Gegend fliegt!
Berlins Wissenschaftssenator Thomas Flierl gilt als blass. Doch es gibt Schlimmere, meinen die Unis
Wie Scharapowa bei den US Open Aufsehen erregt
Annemarie Wendl, die Hausmeisterin aus der „Lindenstraße“, ist tot
Die letzten Besucher sollten fürs Schlangestehen belohnt werden: Wer sich in der Nacht zum heutigen Dienstag vor dem Martin-Gropius-Bau in der Niederkirchnerstraße anstellte, um „Ägyptens versunkene Schätze“ zu sehen, konnte mit einem Glas Champagner als Belohnung rechnen. Und natürlich mit dem Privileg, als einer der letzten die Ausstellung besucht zu haben: Die zieht jetzt nach Paris weiter.
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ist gegen Überlegungen, Ein-Euro-Jobs bei der BVG zu schaffen. Er halte wenig davon, Erwerbslose ohne entsprechende Qualifikationen einzusetzen, sagt Verdi-Geschäftsführer Roland Tremper.
Anstrengende Chefs vergeuden Originalität und Ideenreichtum, sagt der Hirnforscher Gerald Hüther
Ich schreibe in Stille und Abgeschiedenheit in einer kleinen Hütte im hinteren Teil unseres Gartens. Die Wände sind gesäumt von Bücherregalen, in denen ich die Erstausgaben meiner Bücher in vielen Sprachen aufbewahre und Fotografien der Menschen, die ich liebe, Tote wie Lebende.
Brandenburgs Fußball-Chef Siegfried Kirschen über Rassismus auf den Fußballplätzen
Aus für „Praline“ – Bauer arbeitet an neuen Titeln
Sollen Firmen auf Zinsen Steuern zahlen? Natürlich, sagt die SPD – nein, findet die Union
Dresden - Wegen Untreue und Beihilfe zum Bankrott ist der beurlaubte Dresdner Oberbürgermeister Ingolf Roßberg zu einem Jahr und zwei Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Die Wirtschaftsstrafkammer des Dresdner Landgerichts sah es als erwiesen an, dass der 45-jährige FDP-Politiker einem Freund zu Lasten der Stadtkasse einen finanziellen Vorteil verschafft hat.
EINWOHNER 288 670 (2005); Ausländer: 7,9% (Berlin 11,2); unter 18 Jahre: 15,4 % (Berlin 16); Rentner: 25,5% (Berlin 22,8) SOZIALSTRUKTUR Arbeitslose: 13,1 % (Berlin 18,9) Durchschnittl. Einkommen: 1100 Euro Unter 500 Euro: 10.
Tom Koenigs, der UN-Sondergesandte für Afghanistan, fordert ein neues Militärbündnis für die Region
Viele Senioren finden sich auf der diesjährigen Ifa gut zurecht. Unsere Autorin weniger