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Also, es wird bald wieder Zeit für die Übung. Die Übung, ruhig zu bleiben.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Zugunglück

Im Fall des entgleisten Zuges in Russland verdichten sich nach Behördenangaben die Hinweise auf einen Terroranschlag. Offenbar war eine Bombe am Bahndamm ferngezündet worden, hieß es im Innenministerium. Die Zahl der Verletzten wird mit 60 angegeben.

Bereits diese Woche wird Steve von Bergen in Berlin eintreffen. Er wechselt vom FC Zürich für 1,5 Millionen Euro an die Spree. Einen weiteren Spieler will Zürichs Präsident Canepa offenbar nur gegen eine hohe Ablöse zur Hertha ziehen lassen.

Warnzeichen für einen Infarkt, also eine lebensbedrohliche Durchblutungsstörung des Herzens, sind: – Schwere, länger als fünf Minuten andauernde Schmerzen im Brustkorb, die in Arme, Schulterblätter, Hals, Kiefer, Oberbauch ausstrahlen können – starkes Engegefühl, heftiger Druck im Brustkorb, Angst – zusätzlich zum Brustschmerz: Luftnot, Übelkeit, Erbrechen – Schwächeanfall (auch ohne Schmerz), eventuell Bewusstlosigkeit – blasse, fahle Gesichtsfarbe, kalter Schweiß – bei Frauen sind Luftnot, Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch und Erbrechen oft alleinige Alarmzeichen. Bei Verdacht auf Infarkt rät die Deutsche Herzstiftung: Nicht zögern und sofort die Feuerwehr (Telefonnummer 112) alarmieren – auch nachts und am Wochenende!

Das Programm passt zum Veranstaltungsort: Wo heute die Kulturbrauerei Prenzl’berg-Flaneure und Touristen zu Kino, Kneipe und Konzert lockt, wurde einst Bier hergestellt: Leicht bekömmlich, geringprozentig und mit so viel Schaum wie ein frisch gezapftes Pils präsentiert sich der diesjährige Open Air Klassik-Sommer. Ab dem 22.

Von Frederik Hanssen

Kasper Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel – hinter diesen Pseudonymen steckte in den Zeitungen der Weimarer Republik immer ein und derselbe: der Berliner Schriftsteller Kurt Tucholsky. Als Satiriker, bissiger Kabarettautor und Herausgeber der „Weltbühne“ ließ der linke Pazifist nicht nach, sich als gesellschaftkritischer Geist einzumischen und todesmutig den heraufziehenden Nationalsozialismus zu bekämpfen, der ihn schließlich ins Exil nach Schweden trieb.

Von Gunda Bartels

Ich habe die Mauer schon als kleines Kind gesehen. Hinter dem Kleingarten meiner Eltern in Rosenthal erhoben sich die Neubaublocks des Märkischen Viertels, die in meinem Schulatlas nicht eingezeichnet waren.

Von Robert Ide

Die Surfpoeten kann man sich zwar jeden Mittwoch anhören, aber heute ist ein ganz spezieller Termin. Die Jungs wollen das Beste aus den letzten 12 Monaten vortragen.

Einen Kulturaustausch der besonderen Art praktizieren die Kammerensembles Deutschland-China. Sie sind eigentlich gar keine festen Ensembles, sondern werden extra für das Festival Young Euro Classic aus Mitgliedern der Jungen Deutschen Philharmonie sowie aus jungen Musikern des Konservatoriums Shanghai zusammengesetzt.

Der „Tanz im August“ startet hochkarätig: Mit den Rosas (Foto) aus Belgien und LaLaLa Human Steps aus Kanada kommen zwei internationale Spitzenensembles nach Berlin. Anne Teresa de Keersmaeker, die seit Jahren regelmäßig bei „Tanz im August“ zu Gast ist, eröffnet das Festival mit ihrer wunderbaren Hommage an einen künstlerischen Weggefährten, den amerikanischen Komponisten Steve Reich.

Von Sandra Luzina

Altes MuseumMitte, Lustgarten, Tel. 20 90 55 77 Bauer Mette Buckow, Buckower Damm Columbia Club Tempelhof, Columbiadamm 9-11, Tel.

Das im Brandenburgischen gelegene Schloss Neuhardenberg ist im Sommer eine beliebte Spielwiese für Berliner Bühnenradikale. Martin Wuttke tollte im letzen Sommer mit dem mythomanen Jonathan Meese durch den Schlosspark und berauschte sich an dem gefährlichen Denken des deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche.

Von Sandra Luzina

Er muss ein besonderer Lehrer gewesen sein: An fast jedem Ort, den er für seine Examensarbeit vorgeschlagen habe, sei Reinartz auch schon gewesen, erzählt Ralf Meyer, einer seiner Schüler. Und Susanne Ludwig, die sich vorgenommen hatte, Hochsitze zu fotografieren, bekam zu hören: „Das wollte ich auch immer gern machen.

Seit Monaten schon sind die Karten ausverkauft für Potsdams illuminierte Nachtwanderung durch den Park Sanssouci, an dessen Schlössern, Wegen und lauschigen Gartenplätzen künstlerische und kulinarische Häppchen serviert werden. Mehr als einen Vorgeschmack bekommen indes die Besucher des Konzerts am Vorabend der Schlössernacht: Auf der Mopke am Neuen Palais musiziert die Tschechische Philharmonie Prag gemeinsam mit dem Solisten Mischa Maisky Antonín Dvobáks klangvolles Cellokonzert.

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