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Die einst so wichtige OSZE ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Schuld daran ist vor allem Russland - weil es die Bedeutung der Organisation nicht begreift.

Von Gerd Appenzeller
Im Reich der kreisenden Scheiben. Rund 10 000 Spielautomaten gibt es in Berlin, und es werden immer mehr. Foto: Imago

In Berlin wächst die Zahl der Spielhallen rasant, rund 500 gibt es derzeit. Viele Zocker suchen dort Ablenkung vom Alltag – und werden süchtig.

Von Thomas Loy

In der Nacht zu Montag konnte ein 22-Jähriger festgenommen werden, nachdem er ein Spielcasino in der Hermannstraße überfallen hatte. Bei einem Handgemenge wurden der Mitarbeiter des Casinos und der Räuber verletzt.

Kritiker sind skeptisch, ob Kinder aus Hartz-IV-Familien von den Bildungsgutscheinen profitieren.

Jobcenter können ab sofort Vereinbarungen mit Sportvereinen, Musikschulen und Mensa-Betreibern abschließen – doch bei Verwaltungen und Schulen überwiegt Skepsis, ob die Hilfe bei Kindern aus Hartz-IV-Familien auch ankommt.

Von Sigrid Kneist

Der US-Pharmakonzern Pfizer hat schnell auf den überraschenden Rücktritt seines bisherigen Chefs Jeffrey Kindler reagiert. Nachfolger Ian Read angesichts anstehender Probleme keine lange Warmlaufphase.

Auftritt der Kandidatin. Das Publikum verstand und reagierte wohlwollend. Foto: Davids / Zinken

Die Spitzenkandidatin der Grünen, Renate Künast, will Klaus Wowereit als Regierenden Bürgermeister ablösen und sprach am Sonntag im Berliner Ensemble über ihre Visionen für Berlin: Die Sozialpolitik will sie reformieren, Tempo 30 schweigt sie tot.

Von Werner van Bebber
Schwerer Unfall in der beliebten ZDF-Unterhaltungsshow "Wetten, dass..?". Kandidat Samuel Koch wird nach Ansicht seiner Ärzte nie wieder normal laufen können.

Wie trügerisch, aber auch zeitgemäß das Vertrauen in die Technik ist, davon erzählt nicht nur der Unfall bei „Wetten dass...?“. Wer „schneller, höher, weiter“ wie in der Poweriser-Werbung will, sollte es mit eigener Kraft schaffen. Sonst ist es nichts wert.

Von Kai Müller

Bei zwei Wohnungsbränden wurden von Sonntag auf Montag zwei Männer verletzt, einer davon schwer. Der 56-Jährige erlitt in seiner Wohnung in der Brüsseler Straße Verbrennungen an Gesicht und Händen und eine Rauchgasvergiftung.

Alle sind sich darüber einig, dass die „Schlichtung“ im Stuttgarter Bahnhofskonflikt unter Heiner Geißler eine gute Sache war – wie man unter Weinkennern sagt: ein Cuvée mit Zukunft. Über das bloße Geschmacksurteil hinaus fällt es freilich schwer, genau zu bestimmen, worin der Vorzug dieses vermeintlich einmaligen Verfahrens tatsächlich liegt.

Von Robert Leicht

Im „Spiegel“ schreibt der Berliner Politologe Herfried Münkler:Das Wikileaks-Gerede von Transparenz ist nur eine durchsichtige Tarnkappe dafür, dass die Verfügung über das Geheimnis gewechselt hat, und das vor allem dort, wo am ehesten von einer demokratischen Kontrolle der Geheimnisse des Staates gesprochen werden kann. Die politische Frage, um die es seit den Veröffentlichungen zum Afghanistan- und Irak-Krieg geht, ist also nicht das Verschwinden des Geheimnisses oder eine Revolution der Diplomatie, sondern es geht um die Entscheidung, wo wir das Geheimnis am besten aufgehoben wissen.

Innenstadt - Mehr Besucher als im letzten Jahr, aber nicht die erhofften Umsatzzuwächse – das ist die Händlerbilanz der „Langen Nacht der Nikoläuse“ am Samstag in der Innenstadt. Insgesamt sei man aber zufrieden, sagte Bärbel Schälicke von der Händlervereinigung AG Innenstadt den PNN auf Anfrage.

Der wilde Streik der staatlichen Fluglotsen glich einer Geiselnahme. Ein paar hundert hochbezahlte Luftkontrolleure verweigerten plötzlich die Arbeit, ließen hunderttausende Reisende, darunter viele ausländische Touristen, buchstäblich auf ihren gepackten Koffern sitzen, trieben die ganze Nation in eine Art Ausnahmezustand.

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