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Der Wutbürger

Die politische Klasse hat sich befreit von der Bindung an Normen, die für alle gelten. Muss dann nicht wenigstens ziviler Ungehorsam erlaubt sein?, fragt Staatsrechtler Hans Herbert von Arnim. Ein Essay.

Von Hans Herbert von Arnim
Noch ist die Zukunft von Hertha-Trainer Markus Babbel offen. Verlässt er die Hauptstadt nach der Hinrunde oder bleibt er bis zum Saisonende? Oder verlängert er womöglich doch noch seinen Vertrag in Berlin?

Hertha BSC trotz dem Stress um die Trainerdiskussion: Nach einem 0:1-Rückstand gelingt Roman Hubnik in der letzten Spielminute der verdiente Ausgleich. Lesen Sie nach, wie unsere Leser die Begegnung und die Diskussionen um Markus Babbel während des Spiels kommentierten.

Von Axel Gustke
Steile Karriere, flotter Abgang. Christian Lindner (32) vergangene Woche bei seiner Rücktrittserklärung in Berlin.

Nach Lindners Abgang: Die Politiker werden immer jünger, steigen immer steiler auf – und scheitern schneller. Wofür sollen sie auch kämpfen?

Von Anna Sauerbrey

Leckermäuler mit Anspruch zieht es heute nach Kreuzberg – zum Naschmarkt Dort bieten 34 heimische Zuckerbäcker und Chocolatiers feine Törtchen und faire Weihnachtsmänner an.

Von Elisabeth Binder

Rottstocks Kirchturm sollte eine neue Glocke bekommen – der Versuch, das Geläut zu komplettieren, misslang aber zunächst.

Von Claus-Dieter Steyer

Wolfgang Herles, Moderator der ZDF-Literatursendung "Das blaue Sofa", ärgert sich über die Häme für die Liberalen und freut sich, dass bei Bundespräsident Christian Wulff der Lack abgeht.

Der verdeckte Ermittler Cenk Batu (Mehmet Kurtulus) nimmt seinen vorletzen Fall sehr ernst.

Ein Jahr bemerkenswerter ARD-Krimis endet mit einem Terror-„Tatort“: Mehmet Kurtulus taucht in seinem vorletzten Fall als Undercover-Mann Cenk Batu in die Islamisten-Szene ein. Doch die Geschichte ist allzu vorhersehbar.

Von Markus Ehrenberg

„Wenig nachhaltig“ vom 15. Dezember Ihr Kommentar bedarf des Kommentars, weil darin ein rhetorischer Schlenker enthalten ist, der zu falschen Schlussfolgerungen führen kann.

„Räder an die Kette“ vom 10. Dezember Endlich fasst jemand das in Worte, was mir als täglich radfahrendem Nichtautobesitzer begegnet, dieses suizidal anmutende Verhalten mancher Zeitgenossen, sich mit ihrem Rad in stockfinsterer Nacht ohne Licht und in dunkler Kleidung durch die Stadt zu bewegen, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, dass sie nicht nur sich, sondern manch anderen damit gefährden.

Berichterstattung zum Ex-Senator Michael Braun Genau solches Vorgehen von dem schlauen Herrn Braun und die Reaktion vom Regierenden Bürgermeister (Wichtig sei doch nur, dass dessen Amtszeit beendet ist) erhöht den Politikverdruss in der Bevölkerung. Diese klammheimliche Selbstbedienungsmentalität wird aber dank der Presse von der Bevölkerung bemerkt und führt zu Ärger und Wut über diese politisch Aktiven.

„Grün ist die Hoffnung“ vom 10. Dezmber Der Artikel macht Betroffenen Mut, sich nicht resignierend mit den genannten Krankheiten abzufinden, sondern neben der Einnahme schulmedizinischer Medikamente auch selbst gegen das Schicksal aktiv zu werden.

„Die Russische Krankheit“ vom 10. Dezember Leider habe ich bisher von keiner anderen Seite eine vergleichbar brillante Analyse über das Russland Putins gelesen oder gehört wie die von André Glucksmann.

Berichterstattung zur S-Bahn Als Berliner S-Bahnfahrer hat man in den letzten Jahren damit zu leben gelernt, dass, sobald eine Schneeflocke am Horizont droht, der Betrieb der S-Bahn zusammenbricht. Nun keimt in mir der Verdacht auf, dass das Bahnmanagement in diesem Jahr das Chaos ab 1.

Berichterstattung zur Energiewende Wer immer noch nicht erkennt, dass die Energiewende zu „bezahlbaren Preisen“ nicht funktionieren kann, dem ist nicht zu helfen. Mit beliebig vielen Windanlagen geht es jedenfalls nicht, denn null mal „beliebig viel“ ist nach Adam Riese noch immer gleich null!

Zur Berichterstattung der Verbeamtung bzw. Nichtverbeamtung der Berliner Lehrer „Verbeamtung ist nicht alles“ – das ist uns, dem Vorstand des Verbandes der Lehrerinnen und Lehrer an Wirtschaftsschulen (VLW Berlin) auch bewusst.

Zwischen Kunst und Wissenschaft: Nora Schattauers Experimente in der Alfred Erhardt Stiftung.

Von Simone Reber

Am 24. Dezember 1941 geboren, zunächst Gymnasiallehrer, dann Politiker, mit 28 Jahren Fraktionschef im Stadtparlament von Kassel, mit 34 Oberbürgermeister, der erste OB, der 1981 eine politische Kooperation mit den Grünen einging, 1991 wurde er Ministerpräsident von Hessen, 1999 verlor er die Wahl gegen Roland Koch.

Carl-Friedrich Arp Freiherr von Beust, von seiner Oma Ole genannt, geboren am 13. April 1955 in Hamburg, regierte von 2001 bis 2010 die Hansestadt.

Hans Eichel: Am 24. Dezember 1941 geboren, zunächst Gymnasiallehrer, dann Politiker, mit 28 Jahren Fraktionschef im Stadtparlament von Kassel, mit 34 Oberbürgermeister, der erste OB, der 1981 eine politische Kooperation mit den Grünen einging, 1991 wurde er Ministerpräsident von Hessen, 1999 verlor er die Wahl gegen Roland Koch. Eichel liebäugelte kurz mit der Idee, die Politik ganz zu verlassen, dann aber machte ihn Kanzler Schröder zum Bundesfinanzminister. Nach dem Ende von Rot-Grün verabschiedete sich Eichel, nach Angaben von Beobachtern, „unter Tränen“ auch aus dem SPD-Vorstand.

Politiker brauchen Haltepunkte im Alltag. Damit sie selbstbestimmt bleiben und menschlich. Die ehemaligen Bundesminister und Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers (CDU) und Hans Eichel (SPD) haben das geschafft. Sagen sie.

Von Armin Lehmann

Kommen wir also zur Besinnung. Kaum ein Genre lädt so sehr dazu ein wie das Thema mit Variationen, schließlich stellt sich rasch heraus, was Sache sein wird für die jeweils nächste Viertelstunde, schon nach den paar Sekunden, die eine erste Themenhälfte dauert.

Von Christiane Tewinkel

Kaffeekränzchen, das war gestern. Immer mehr Senioren machen ihre Erinnerungen produktiv. Zwei Vereinsbesuche.

Von Florian Kessler

Ben versteht die Welt nicht mehr. Sein Großvater fährt stundenlang mit ihm nach Detroit, um ihm etwas zu zeigen, im Henry-Ford-Museum.

Von Rolf Brockschmidt

Yves Coppens (Text), Sacha Gepner (Bild):Das Leben der frühen Menschen. Bilderbuch.

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