zuletzt sehr gesteigert.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 17.12.2011 – Seite 2

Die politische Klasse hat sich befreit von der Bindung an Normen, die für alle gelten. Muss dann nicht wenigstens ziviler Ungehorsam erlaubt sein?, fragt Staatsrechtler Hans Herbert von Arnim. Ein Essay.
Die Choreografin Helena Waldmann swingt mit ihrem „GlückStück“ im Radialsystem.

Staatsopernakt: Philipp Stölzl legt Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ trocken.

In einem Jahr, am 21. Dezember 2012, geht die Welt unter, lautet die berühmte Maya-Prophezeiung – aber besagt sie das wirklich?
Bischöfe und hohe Funktionäre der Niederlande reagierten am Freitag geschockt auf die Veröffentlichung eines Reports über sexuellen Missbrauch in kirchlichen Einrichtungen. Von zehntausenden Opfern ist die Rede - und von einem systematischen Schweigen.

Hertha BSC trotz dem Stress um die Trainerdiskussion: Nach einem 0:1-Rückstand gelingt Roman Hubnik in der letzten Spielminute der verdiente Ausgleich. Lesen Sie nach, wie unsere Leser die Begegnung und die Diskussionen um Markus Babbel während des Spiels kommentierten.
Ein verrückter Börsentag wurde es nicht. Weder schossen die Kurse nach oben noch stürzten sie ab.

Iranische Frauen sind ehrgeizig und oft sehr erfolgreich im Geschäft – in ihrer Heimat und auch in Deutschland.
Vor der Küste Kaliforniens soll ein schwimmendes Zentrum für Jungunternehmer entstehen.

Nach Lindners Abgang: Die Politiker werden immer jünger, steigen immer steiler auf – und scheitern schneller. Wofür sollen sie auch kämpfen?
Live-Sendung mal anders im Heimathafen Neukölln.
Leckermäuler mit Anspruch zieht es heute nach Kreuzberg – zum Naschmarkt Dort bieten 34 heimische Zuckerbäcker und Chocolatiers feine Törtchen und faire Weihnachtsmänner an.
Ermittlungen wegen Unfallflucht gegen Sprecher der SPD-Fraktion abgeschlossen.
Die Leserinnen und Leser des Tagesspiegels lassen auch in diesem Jahr den seit einem rechtsextremen Angriff schwerbehinderten Orazio Giamblanco nicht im Stich. Seit dem Spendenaufruf Anfang Dezember sind auf den Konten der Vereine Opferperspektive und Weißer Ring 4515,55 Euro eingegangen.
Rottstocks Kirchturm sollte eine neue Glocke bekommen – der Versuch, das Geläut zu komplettieren, misslang aber zunächst.
Immer wieder sonntagsfragen SieElisabeth Binder.
Für den bei der MDR-Intendantenwahl gescheiterten Bernd Hilder ist ein Nachfolger als Chefredakteur in Leipzig gefunden worden. Der neue Mann kommt aus der gleichen Verlagsgruppe.
Jeder Haushalt muss ab 2013 Rundfunkgebühren zahlen. So wird ein transparentes System geschaffen, meint Willi Steul, der Intendant des Deutschlandradios. Trotzdem rechnet er mit Widerstand.
Wolfgang Herles, Moderator der ZDF-Literatursendung "Das blaue Sofa", ärgert sich über die Häme für die Liberalen und freut sich, dass bei Bundespräsident Christian Wulff der Lack abgeht.

Ein Jahr bemerkenswerter ARD-Krimis endet mit einem Terror-„Tatort“: Mehmet Kurtulus taucht in seinem vorletzten Fall als Undercover-Mann Cenk Batu in die Islamisten-Szene ein. Doch die Geschichte ist allzu vorhersehbar.

Der VfL Bochum klettert nach dem Erfolg in Frankfurt auf Rang neun, während der Karlsruher SC nach der 12. Niederlage der Saison auf den Abstiegsplätzen überwintern muss. Frankfurt bleibt auf Relegationsplatz 16.
Erneut sind bei der Berliner S-Bahn am Sonnabend Züge ausgefallen - diesmal wegen Personalmangels. Verkehrspolitiker fordern jetzt von der S-Bahn Wiedergutmachung.

Herr Spiegelberg, die deutschen Hersteller kommen erst 2013 mit ihren Elektroautos auf den Markt. Was wird 2012 beim Thema Elektromobilität wichtig?

Die Hersteller brauchen Elektroautos, um strenge CO2-Vorgaben erfüllen zu können – doch beim Start geht einiges schief.
„Wenig nachhaltig“ vom 15. Dezember Ihr Kommentar bedarf des Kommentars, weil darin ein rhetorischer Schlenker enthalten ist, der zu falschen Schlussfolgerungen führen kann.
„Räder an die Kette“ vom 10. Dezember Endlich fasst jemand das in Worte, was mir als täglich radfahrendem Nichtautobesitzer begegnet, dieses suizidal anmutende Verhalten mancher Zeitgenossen, sich mit ihrem Rad in stockfinsterer Nacht ohne Licht und in dunkler Kleidung durch die Stadt zu bewegen, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, dass sie nicht nur sich, sondern manch anderen damit gefährden.
Berichterstattung zum Ex-Senator Michael Braun Genau solches Vorgehen von dem schlauen Herrn Braun und die Reaktion vom Regierenden Bürgermeister (Wichtig sei doch nur, dass dessen Amtszeit beendet ist) erhöht den Politikverdruss in der Bevölkerung. Diese klammheimliche Selbstbedienungsmentalität wird aber dank der Presse von der Bevölkerung bemerkt und führt zu Ärger und Wut über diese politisch Aktiven.
„Grün ist die Hoffnung“ vom 10. Dezmber Der Artikel macht Betroffenen Mut, sich nicht resignierend mit den genannten Krankheiten abzufinden, sondern neben der Einnahme schulmedizinischer Medikamente auch selbst gegen das Schicksal aktiv zu werden.
„Die Russische Krankheit“ vom 10. Dezember Leider habe ich bisher von keiner anderen Seite eine vergleichbar brillante Analyse über das Russland Putins gelesen oder gehört wie die von André Glucksmann.
Berichterstattung zur S-Bahn Als Berliner S-Bahnfahrer hat man in den letzten Jahren damit zu leben gelernt, dass, sobald eine Schneeflocke am Horizont droht, der Betrieb der S-Bahn zusammenbricht. Nun keimt in mir der Verdacht auf, dass das Bahnmanagement in diesem Jahr das Chaos ab 1.
„Alleingelassen“ vom 8. Dezember Mit Befremden las ich den Artikel von Herrn Schroeder.
Berichterstattung zur Energiewende Wer immer noch nicht erkennt, dass die Energiewende zu „bezahlbaren Preisen“ nicht funktionieren kann, dem ist nicht zu helfen. Mit beliebig vielen Windanlagen geht es jedenfalls nicht, denn null mal „beliebig viel“ ist nach Adam Riese noch immer gleich null!
Zur Berichterstattung der Verbeamtung bzw. Nichtverbeamtung der Berliner Lehrer „Verbeamtung ist nicht alles“ – das ist uns, dem Vorstand des Verbandes der Lehrerinnen und Lehrer an Wirtschaftsschulen (VLW Berlin) auch bewusst.
Zwischen Kunst und Wissenschaft: Nora Schattauers Experimente in der Alfred Erhardt Stiftung.

Er hatte auch Angst, aber nie vor dem Machtverlust, sagt er. Hamburgs ehemaliger Erster Bürgermeister Ole von Beust (CDU) über Adrenalinschübe, auf dem Klo vorbereitete Grundsatzreden und Sucht in der Politik.
In diesem Jahr, am 26. Juni, wurde der Sohn eines Elektromeisters 60 Jahre.
Am 24. Dezember 1941 geboren, zunächst Gymnasiallehrer, dann Politiker, mit 28 Jahren Fraktionschef im Stadtparlament von Kassel, mit 34 Oberbürgermeister, der erste OB, der 1981 eine politische Kooperation mit den Grünen einging, 1991 wurde er Ministerpräsident von Hessen, 1999 verlor er die Wahl gegen Roland Koch.
Carl-Friedrich Arp Freiherr von Beust, von seiner Oma Ole genannt, geboren am 13. April 1955 in Hamburg, regierte von 2001 bis 2010 die Hansestadt.

Politiker brauchen Haltepunkte im Alltag. Damit sie selbstbestimmt bleiben und menschlich. Die ehemaligen Bundesminister und Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers (CDU) und Hans Eichel (SPD) haben das geschafft. Sagen sie.
Caroline Flüh lädt ein zur Zeitreise ins Potsdam des 18. Jahrhunderts.
Kommen wir also zur Besinnung. Kaum ein Genre lädt so sehr dazu ein wie das Thema mit Variationen, schließlich stellt sich rasch heraus, was Sache sein wird für die jeweils nächste Viertelstunde, schon nach den paar Sekunden, die eine erste Themenhälfte dauert.
Kaffeekränzchen, das war gestern. Immer mehr Senioren machen ihre Erinnerungen produktiv. Zwei Vereinsbesuche.
Ben versteht die Welt nicht mehr. Sein Großvater fährt stundenlang mit ihm nach Detroit, um ihm etwas zu zeigen, im Henry-Ford-Museum.
Leah Goldberg plädiert für Toleranz und Respekt.
Britta Nonnast debütiert als witzige Erzählerin.
Yves Coppens (Text), Sacha Gepner (Bild):Das Leben der frühen Menschen. Bilderbuch.

Volker Kauder sorgt sich um das Ansehen von Schwarz-Gelb. Turbulenzen bei der FDP färben auch auf die Union ab, so fürchtet er.