Am 1. Januar 2012 soll die neue ungarische Verfassung in Kraft treten. Kritiker sehen die Demokratie gefährdet.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 30.12.2011
Für viele Fahrgäste wird 2012 wieder ein Jahr mit erheblichen Einschränkungen, weil an Strecken und Bahnhöfen gebaut wird. In Pankow bleibt es bei der Doppelsperrung von S- und U-Bahn. Eine Übersicht.
Das abgelaufene Jahr war – pardon – ein bisschen ereignisarm im Sport. Dafür kommt es im nächsten umso besser: mit einer Fußball-Europameisterschaft und Olympischen Sommerspielen. Vielleicht gewinnen bekannte Gesichter. Vielleicht kommt aber alles auch ganz anders.
CHRISTA WOLFDie Schriftstellerin galt als eine der wichtigsten deutschen Autorinnen der Nachkriegszeit. Ihr Werk war eng mit der DDR verbunden.
Die royalen Hochzeiten bescheren den Hutmachern viel Arbeit. Schicke Kopfbedeckungen sind wieder gefragt. Das Handwerk erfordert viel Kreativität und Nachwuchs ist rar.
Das lang erwartete indische Anti-Korruptionsgesetz scheitert an einem Tumult im Oberhaus.
Das Sportjahr ist fast vorbei. Wissen Sie noch, wo Haile Gebrselassie die Kräfte verließen? Wer oder was „Danedream“ ist? Und welchen Spott Dirk Nowitzki über sich ergehen lassen musste? Der Rückblick auf 2011 als Quiz – mit 25 Fragen von ziemlich schräg bis kaum zu lösen. Die Antworten gibt es in unserer Montagausgabe.
Dänemark übernimmt die EU-Ratspräsidentschaft in einer schwierigen Zeit. Als Nicht-Euro-Land und mit neuer Regierung muss es Europa zusammenhalten.
Viele Deutsche sind nicht glücklich mit ihrer Arbeit. Warum Menschen, die es in ihrem Beruf weit gebracht haben, das oft anders sehen, und wie man Frust aus dem Büro vertreibt.
2012 ist einen Tag länger. Die am 29. Februar Geborenen können sich freuen, aber wann feiern sie eigentlich sonst Geburtstag? Und war es wirklich ein Grieche, der den Extraarbeitstag erfand?
Sind Fahrtkosten ganz zu zahlen?
Wenn ein Mitarbeiter sich krankmeldet, halten sich Kollegen im Zweifel besser mit Nachfragen zurück. Denn eine Frage wie „Was hast du denn?
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater sind in der Finanzkrise gefragter denn je. Doch das Examen ist hart – nur jeder Zweite kommt durch.
Wer neu in eine Führungsposition kommt, sei es im Beruf oder auch im Ehrenamt, der merkt sehr schnell: Führen ist eine hoch komplexe Aufgabe. Gerade in Unternehmen oder Institutionen, die heute häufig weniger hierarchisch strukturiert sind als es vor Jahren noch üblich war, wird das Führen immer mehr zu einer anspruchsvollen Kommunikationsaufgabe.
Der demografische Wandel lässt die Gesundheitswirtschaft kräftig wachsen. Die Branche plant im nächsten Jahr 70 000 neue Jobs ein.
Der Inselstaat lässt einen Tag ausfallen.
Wohin man in den Genres 2011 auch blickte, überall verengten sich die Räume: Im Kino, im Theater, in der Bildenden Kunst, selbst in der Literatur hat das Autobiografische Konjunktur. Dieser auffällige Hang zur Innenschau ist eine Reaktion auf die Krise.
Welche Weiterbildungen wichtig sind, um für das kommende Jahr gut aufgestellt zu sein.
Sind Krankheitskeime als Biowaffen die „Atombombe des kleinen Mannes“ oder eher eine aufgebauschte Gefahr? Forschung am Vogelgrippevirus hat die Diskussion neu entfacht.
Nationalspielerin Bianca Schmidt durchlebt vor dem Fernseher noch einmal das frühe Aus der deutschen Fußballerlinnen bei der WM im eigenen Land.
Keine Werbung, kaum Musik, schnörkellose Information: Der Deutschlandfunk sendet seit 50 Jahren.
Ständig zugerümpelt mit Buden, Gittern, Schrott: Wo der Ausnahmezustand zur kommerzialisierten Regel wird, leidet das Besondere. Ein Schutzkreis um Berlins Wahrzeichen wäre ein Gewinn für alle – und öffnet das Tor. Auch zur Silvesternacht.
Mit diesem Satz irrte Bundeskanzlerin Merkel. Auch die Japaner glaubten an die Sicherheit ihrer Atomkraftwerke. Dann kam Fukushima. Seitdem sind die Menschen gewarnt. Oder? Eine Reportage.
Von Dvorak über Strawinsky zu Brahms: Die Berliner Philharmoniker begeistern bei ihm Silvesterkonzert, das die ARD und das RBB-Kulturradio live übertragen.
Bei den Berliner Stadtmeisterschaften im Poetry Slam wurde es im Finale erstaunlich politisch.
Ein Dokumentarfilm über den Alltag in Havanna.
Seamus Heaneys Gedichte in einem Band.
Zwischen den Jahren wird umgetauscht. Geschenke werden zurückgegeben, Gewohnheiten weichen Vorsätzen, und das alte Jahr wird gegen ein neues eingewechselt.
Wie man beim Hören die Bilder aus einer anderen Zeit mit anderen Augen sieht: Joseph Roths „Stationschef Fallmerayer“ und Michael Kumpfmüllers Franz-Kafka-Roman „Die Herrlichkeit des Lebens“.
Fast im Minutentakt rollen die Müllwagen um die Mittagszeit zur Verbrennungsanlage in Ruhleben. Mehr als 20 Einfahrten führen zu dem gigantischen Bunker, in denen die BSR-Laster den Inhalt der grauen Tonnen kippen.
Die Männer, die die Biotonne abholen, sehen gesund aus. Sie seien statistisch auch nicht öfter krank als andere Mitarbeiter der BSR, versichert Unternehmenssprecherin Sabine Thümler.
Mit Altpapier scheint sich viel Geld verdienen zu lassen, vermute ich angesichts der auffälligen Vermehrung der blauen Tonnen in meiner Gegend. Platzhirsch unter dem runden Dutzend der Anbieter ist die BSR-Tochter Berlin Recycling.
380 Kilo Abfall produziert jeder Berliner pro Jahr. Unser Autor wollte wissen, was damit passiert – und ob Mülltrennung lohnt.
Archäologie der Moderne.Sabine Groß unterzieht die Klassiker Carl Andre, Donald Judd, Lucio Fontana oder Marcel Duchamp einer ungewöhnlichen Revision.
Pocken Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärte die Pocken am 8. Mai 1980 für ausgerottet.
Der legendäre Entertainer starb im Alter von 108 Jahren. Am Freitag wurde er auf dem Münchner Nordfriedhof beerdigt. Er erhielt das erste Grab am Platz.
Entzauberung oder Verzauberung? Ulrich Beck, Elisabeth Beck-Gernsheim und Eva Illouz untersuchen in ihren Büchern "Fernliebe" und "Warum Liebe wehtut" die Zukunft der Liebe.
Der Schriftsteller Torsten Körner verliert sein Ich im Netz und findet niemanden, der ihn sucht.
Parallele Silvesterkonzerte in ARD und ZDF: Berliner Philharmoniker vs. Sächsische Staatskapelle.
Um unten bauen zu können, müssen oben Bäume weichen. 53 Linden werden Unter den Linden im nächsten Jahr gefällt, wenn die BVG mit dem Weiterbau der U-Bahn-Linie U 5 beginnt.
Galeristen brauchen mehr als Fachkenntnisse und ein Händchen fürs Geschäft.
DIE BILDUNGSPRÄMIEDas Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bezuschusst berufliche Weiterbildungen von zertifizierten Trägern. Der Zuschuss beträgt maximal 500 Euro, die Selbstbeteiligung mindestens 50 Prozent.
Alfred Biolek im Gespräch über die ungeklärte Zukunft der ZDF-Show, den TV-Talk, das öffentlich-rechtliche Fernsehen - und die Frage, warum er sich als Ort für seinen Bühnentalk "Biogramm" ausgerechnet Wuppertal ausgesucht hat.
Am Morgen leeren Mario Frenzel und Sair Zygankow die Tonne mit dem Verpackungsabfall in ihren blauen Alba-Müllwagen. Am Mittag rollt der Lkw in eine muffige Halle in Mahlsdorf: Hier sortiert Alba den Inhalt der gelben Säcke und Tonnen von knapp fünf Millionen Menschen.
Vieles will man nicht einfach wegwerfen – und manches darf gar nicht in die Tonnen. Etwa Batterien, in denen oft ebenso giftige wie wertvolle Metalle stecken.
Redakteur auf Recycling-Reise: Stefan Jacobs folgt seinem Abfall (1). Der Müllmann Sair Zygankow kippt die gelbe Tonne in einen der 74 Berliner Alba-Lastwagen (2).
Was hätte Renate Künast als Regierende zu erzählen? Stefan Stuckmann erfindet ihre Briefe an die Wähler.
Mittwochnacht in Kreuzberg, es ist kurz nach halb eins. Ein junges Pärchen geht von der U-Bahn nach Hause.