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Wegen eines Verfahrensfehlers musste die Justiz drei libanesische Jugendliche aus der Untersuchungshaft entlassen, die dringend verdächtig waren, in der Silvesternacht ein Wohn und Geschäftshaus in Wedding angezündet zu haben. Wie berichtet, war ein Millionenschaden entstanden, zehn Menschen erlitten Rauchvergiftungen.

Der Verlegung weiterer „Stolpersteine“ in CharlottenburgWilmersdorf steht nichts mehr im Weg: Das Bezirksamt beschloss, dass die Mahnmale wieder an allen Stellen der Gehwege installiert werden dürfen. Die Steine erinnern vielerorts in Berlin an jüdische Anwohner, die während der Nazizeit deportiert und ermordet worden sind.

Sie werden übers Internet oder in der „Zweiten Hand“ angeboten: BVGMonatskarten, die angeblich wegen Urlaubs oder Krankheit verbilligt abgegeben werden. Aber die meisten dieser Karten sind Fälschungen, von gut organisierten Banden an gutgläubige BVG-Nutzer gebracht.

Mit der Botschaft „Tut Buße“ auf dem TShirt kam Andras Roy in den Gerichtssaal und machte schnell klar, dass er nur die anderen meint: Die Kirchenstörer Roy (45) und sein mitangeklagter „Bruder“ Christian Arnhold (30) rechtfertigten ihre Aktionen gestern in einem erneuten Prozess vor dem Amtsgericht Tiergarten. Diesmal geht es um insgesamt fünf Vorfälle zwischen Dezember 2003 und April 2004.

über die Sehnsucht der Berliner nach der Bundesregierung Ja, doch: Es ist schon ein ziemlich komisches Gefühl, hier in Berlin zu leben. Früher wurden wir von unseren Besuchern mit Vorliebe gefragt, wie es denn sei, so eingemauert von der DDR zu leben?

Von Lars von Törne

Nirgendwo in Deutschland wird so häufig umgezogen wie an der Spree – jährlich tun es 380 000 Berliner

Von Thomas Loy

Nach elf Jahren in Berlin wehrt sich eine Flüchtlingsfamilie gegen die Abschiebung – und hofft auf die Härtefallkommission

Von Lars von Törne

Bei der Mahnwache für die ermordete Türkin Hatun Sürücü in Neukölln wurde an die Verantwortung islamischer Institutionen appelliert

Von Tanja Buntrock

5,7 Millionen Euro umfassen die Hilfsmaßnahmen, die die Stadt mit ihrem offiziellen Hilfsprojekt dank privater Spenden leisten möchte. Die „Hilfebrücke BerlinSüdasien“ wird mit dem DRK Berlin und deren Partnerorganisationen in Teunom, Sumatra, organisiert.

Ende der 90er Jahre wurde von Clubbern und Partymachern spekuliert, wie lange der Bezirk Mitte wohl noch Zentrum des Nachtlebens bleiben könne. Es war abzusehen, dass die unrenovierten Altbauten, die der legalen und der so genannten illegalen Clubkultur schöne Plätze boten, nicht mehr lange von Investoren unentdeckt bleiben würden.

Am Freitag dürfen alle Berliner ein Paket auf Kosten der Post versenden – das könnte in vielen Bezirken die Filialen lahm legen

Von Jörn Hasselmann

Flüchtlinge, die kein Aufenthaltsrecht haben, aber aus humanitären Gründen nicht abgeschoben werden wollen, wenden sich an die neu zusammengesetzte Härtefallkommission. Sie ist bei der Innenverwaltung angesiedelt, besteht aber neben Verwaltungsvertretern auch aus Vertretern der beiden großen Kirchen sowie von Wohlfahrts und Flüchtlingsverbänden.

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