Ein von der Deutschen Bahn beauftragter Experte sieht trotz Warnung des Bundesverwaltungsgerichts Möglichkeiten für einen Weiterbetrieb - wie etwa als "Sonderflughafen" für Geschäftsflugzeuge. Von Klaus Kurpjuweit
Alle Artikel in „Berlin“ vom 06.02.2007
Die Wirtschaft in Berlin und Brandenburg kommt in Schwung. 2006 konnte die Region gegenüber dem Vorjahr mit einem nominalen Zuwachs von 2,3 Prozent punkten.
Der Trägerverein der Gedenkstätte Berliner Mauer lehnt die Nutzung des Tränenpalastes in Mitte als zentralen Gedenkort für die deutsche Teilung ab. Er spiegele vorrangig Erfahrungen der West-Berliner wider.
Rund 120.000 Menschen arbeiten in Brandenburg und Berlin nach Darstellung des Deutschen Gewerkschaftsbundes für "Armutslöhne". In Berlin betreffe dies rund 65.000 Menschen, in Brandenburg 55.000.
Neben den Restaurants, Kneipen und Diskotheken soll das neue Rauchverbot auch für das Olympiastadion und private Vereins- und Sportheime gelten.
Nach wochenlangem Streit hat der rot-rote Senat in Berlin beschlossen, dem 1976 aus der DDR ausgebürgerten Liedermacher Wolf Biermann die Ehrenbürgerwürde zu verleihen. Biermann zeigte sich zuletzt sehr amüsiert über das öffentliche Gezerre.
Die Bundesregierung hält die Schließung des Flughafens Tempelhof offenbar für unerlässlich. Ein Weiterbetrieb Tempelhofs könne die Planrechtfertigung für den Hauptstadtflughafen BBI infrage stellen.
Das Projekt Buddy will Grundschüler stark gegen Gewalt und Sucht machen, indem ältere Schüler sich um die Schwächeren kümmern. Ab dem Frühjahr soll die Initiative an allen Berliner Grundschulen Einzug halten.
Für die Internationalen Filmfestspiele Berlin beginnt heute der Kartenvorverkauf. Die Tickets sind von 10 bis 20 Uhr in den "Arkaden" am Potsdamer Platz, im Haus der Berliner Festspiele und im Kino "International" erhältlich.
Anwältin kritisiert türkischen Mittelstand. Am Mittwoch erhält die Frauenrechtlerin den Brentano-Preis
Ausbreitung setzt Bäumen zunehmend zu
AUFGABEN Der Berliner Liegenschaftsfonds vermarktet seit 2001 Grundstücke und Immobilien im Auftrag des Landes. Seit 2004 übertragen auch die Berliner Bezirke Grundstücke und Bauten in das Treuhandvermögen des Fonds.
Rechtsextremen fehlt Personal für Veranstaltungen - Bezirke wehren sich gegen geplantes Parteibüro
Vor 25 Jahren sollten Bahnkunden vor den Hertha-Fans geschützt werden
Knut gedeiht kontinuierlich. Auf allen Vieren kann der am 5.
DIE NEUERUNGEN So viel Veränderung war selten: neue Fernbahnhöfe und Metro-Buslinien, ein geschlossener S-Bahnring und natürlich der Nord-Süd- Tunnel. Dadurch sind völlig neue Reisewege in Berlin entstanden.
Rund 5000 Immobilien hat der Berliner Liegenschaftsfonds im Angebot – darunter auch reduzierte Ware Viele der seit langem leer stehenden Gebäude haben eine wechselvolle Geschichte hinter sich
Junge Männer waren auf Geld und Ärger aus
Jünger, alberner und verliebter – Adelheid Müller-Lissner liest am 15. Februar im Tagesspiegel-Salon aus ihrem Buch über die neuen Großeltern.
Die Senke am Südwestkorso, von starkem Regen stets besonders betroffen, erhält besseres Kanalsystem
Der US-Verein „Friends of Dresden“ half beim Wiederaufbau der Frauenkirche Jetzt unterstützt er das Projekt in Mitte. Henry Kissinger sitzt im Vorstand
Im Prozess um vermeintliche Prostitution einer 13-Jährigen hat das Landgericht Berlin am Montag einen 32-jährigen Mann vom Vorwurf der Zuhälterei und des schweren sexuellen Kindesmissbrauchs freigesprochen. Dem Gericht zufolge hatte die Schülerin in sehr vielen Punkten übertrieben beziehungsweise nicht die Wahrheit gesagt.
Endlich allein zu Haus: Die Blue Man Group hat am Sonntag offiziell ihr neues Theater am Marlene-Dietrich-Platz in Besitz genommen. Zur Feier des Tages gab es nicht nur eine Party mit 600 Gästen (darunter Schauspielerin Katja Riemann , Rapper Smudo und Unternehmerin Heidi Hetzer ), sondern auch eine überarbeitete Show.
Eine Bürgerinitiative gegen das geplante Wohnheim für psychisch kranke Straftäter in der Lankwitzer Leonorenstraße hat nach eigenen Angaben bisher rund 5000 Protestunterschriften gesammelt. Das Wohnprojekt war erst durch einen Tagesspiegel-Bericht bekannt geworden.
Til Schweiger zieht nach Berlin – und dreht hier mit Nora Tschirner seinen nächsten Film
Das Gesamtkonzept zur Erinnerung an die Berliner Mauer wurde unter der Ägide des früheren Kultursenators Thomas Flierl entwickelt. Im Zentrum steht die Gedenkstätte an der Bernauer Straße , wo Bau und Verlauf des Bollwerks aus Betonplatten dokumentiert werden und der Opfer der Mauer gedacht wird.
Unterschiedliche Erfahrungen mit der rechtsextremen NPD haben die Berliner Bezirksverordneten gemacht. Besonders aktiv sind die drei NPD-Vertreter in der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick.
CDU will das Baudenkmal zur zentralen Stätte der Erinnerung an die Mauer machen. Der Senat bevorzugt die Bernauer Straße
Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft in Deutschland (FSK) hat die Altersbeschränkung für den türkischen Film „Der letzte Osmane“ von 18 auf 16 Jahre herabgestuft. Die „sozialschädigende Wirkung des Films auf Jugendliche“ sei nach einer erneuten Prüfung als geringer eingeschätzt worden, sagte die Sprecherin der FSK, Stephanie Homburger.
Am Wochenende überraschte Umweltstaatssekretär Benjamin Hoff mit einer neuen Begründung für die ab 2008 geplante Umweltzone in der Innenstadt: Sie solle auch dem Klimaschutz dienen. Zuvor war das avisierte Fahrverbot für „Stinker“ stets mit der Abgasbelastung der Stadtluft durch Feinstaub und Stickoxide begründet worden.
Das Ballhaus Mitte lädt zum Operndinner
Ein Internetblogger schrieb über ein angebliches chinesisches Plagiat – und dafür wurde verklagt
Nur Lumpen sind bescheiden“, sinnierte Goethe, „Brave freuen sich der Tat.“ Wilhelm von Boddien ist gewiss kein Lump, und deshalb zielt er beim Spendensammeln fürs Schloss gleich richtig hoch: Ein Weltwunder sei da am Entstehen.
Die Berliner Baugenossenschaft, die im Süden der Stadt 7500 Wohnungen verwaltet, fühlt sich vom Senat zweifach „bestraft“. Zum einen fiel die Anschlussförderung für den sozialen Wohnungsbau weg, so dass der Gesellschaft jedes Jahr einige Millionen Euro Einnahmen fehlen.
Baustellen im Untergrund: Sind die Arbeiten am Gleisdreieck fertig, werden vier andere Strecken gesperrt – bis zu drei Monate lang
Eine Berliner Künstlerin fotografiert gern tote Tiere Jetzt ermittelt die Polizei wegen der Bilder