Woanders wurde gefeiert, hier gearbeitet und geholfen. Ein Besuch in der Rettungsstelle des Unfallkrankenhauses Berlin, wo in der Nacht zu Neujahr zahlreiche Böller-Verletzte behandelt werden.
Marzahn-Hellersdorf
Am Sonntagvormittag hatte sich der Rentner über den Notruf gemeldet und angegeben, seine Frau getötet zu haben. Wenig später fanden die Beamten die 59-Jährige leblos in der Wohnung des Paares.
Ein Mann hantierte auf der Terrasse seines Bungalows mit einer Feuerwerksrakete, die nur ausgebildete Pyrotechniker zünden dürfen. Bei der Aktion verlor er eine Hand.
Alle Freunde sind verplant, das Lieblingsrestaurant ist ausgebucht und die Tickets für den Club Ihres Vertrauens sind längst weg? Wir verraten, wie Sie auch ohne Vorbereitung feiern können.
Eine erste Einsatzbilanz schon vor Silvester: 15 Anzeigen, 18 Mal Pyrotechnik beschlagnahmt. Und das Unfallkrankenhaus musste bereits drei Menschen mit schweren Böllerverletzungen behandeln.
Das Unfallkrankenhaus wertete Daten über rund zwei Jahrzehnte aus. Männer neigen laut Angaben der Klinik bei Feuerwerk häufiger zu risikohaftem Verhalten als Frauen.
In Berlins Bürgerämtern fehlen derzeit mehr als 100 Stellen. Von seinem Ziel, Bürgertermine innerhalb von 14 Tagen anzubieten, ist der schwarz-rote Senat weit entfernt.
Trotz Kälte kommen Schüler ohne Winterjacke und mit löchrigen Schuhen zum Unterricht. Die Gretel-Bergmann-Schule will das ändern – mit einem besonderen Vorgehen.
Eine 18-Jährige wird in ihrem Haus in Mahlsdorf von zwei Männern mit Pfefferspray attackiert und bestohlen. Gut ein Jahr später hat die Polizei zwei Tatverdächtige ermittelt.
Noch ein letzter Sprung ins Becken und dann startet das neue Jahr: Diese Bäder haben in der Hauptstadt auch an den Feiertagen geöffnet. Hier die Übersicht nach jedem Bezirk.
Ohne Verteufelung lernen Jugendliche in Stationsarbeit über die Gefahren von Glücksspielen. Dabei sollen Schutzfaktoren und Resilienz gestärkt werden.
Gegen die frühere Bundestagsabgeordnete Malsack-Winkemann wurde kürzlich Anklage erhoben, sie soll einen Umsturz geplant haben. Trotzdem wird sie rein formell wieder AfD-Kandidatin sein.
Der Senat übernimmt die Fernwärmesparte vom Energiekonzern Vattenfall. Das bindet Milliardensummen, bringt aber auch viele Vorteile auf dem Weg zu einem klimaneutralen Berlin.
Geld für Prävention: Bis zum 27. Dezember nimmt der Bezirk noch Projektskizzen als Bewerbung von Projektträgern fürs kommende Jahr entgegen.
Wegen mutmaßlichem Handel mit Betäubungsmitteln hat die Polizei zwei Männer im Alter von 35 und 46 Jahren festgenommen. Bei einer Hausdurchsuchung fand man auch eine scharfe Schusswaffe.
Eine leere Lagerhalle hat am Montag gebrannt – inklusive Dach. In die Halle kommt niemand hinein: Sie ist einsturzgefährdet.
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In Kaulsdorf hat der Senat den Bau von neuen Wohnungen trotz Protests der Anwohner genehmigt. Durch die Nachverdichtung würden Grünflächen im Bezirk verloren gehen.
Karl Köckenberger arbeitete daran, die Gesellschaft besser zu machen. Gegen Immobilien-Spekulation, für die alternative Gegenkultur in Kreuzberg und den Cabuwazi-Zirkus. Am 5. Dezember ist er gestorben. Ein Nachruf.
Mit einem Gedenkzeichen will der Bezirk den ermordeten Nguyễn Văn Tú vor dem Vergessen bewahren. Zuvor waren Gedenktafeln immer wieder zerstört worden.
Der Ostbezirk ist bei den knapp 650 Notaren nicht sehr beliebt. Ganz anders sieht es in Mitte und vor allem in einem Westbezirk aus. Ein Hellersdorfer SPD-Mann stellt eine Forderung.
Die Sozialberatungsstelle Respekt und Halt bietet Unterstützung in sozialen Notlagen an. Besonders von Wohnungslosigkeit Betroffene im Bezirk können sich hier helfen lassen.
Eine Gruppe von Jugendlichen sollen am Dienstagnachmittag von einem Hochhaus in Berlin mehrere Gegenstände heruntergeworfen haben – darunter ein E-Scooter. Verletzt wurde niemand.
Berlins Landgericht entscheidet zugunsten des CDU-Abgeordneten Christian Gräff: Der bezeichnete Gunnar Lindemann von der AfD via Twitter als Handlanger Russlands.
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In Berlin-Marzahn wurde in der Nacht mutmaßlich ein Auto angezündet. Der Brand ging auf zwei weitere Fahrzeuge über.
Der frühere AfD-Funktionär Bernd P. wurde 2020 per Gerichtsurteil aus dem Dienst entfernt. Seine vier Waffen musste er erst jetzt abgeben: Er hatte einen Journalisten beleidigt.
In Berlin-Hellersdorf ist der Fahrer eines Kebab-Lieferservice von der Straße abgekommen und in einen Laster gekracht. Der 58-Jährige wurde dabei verletzt.
Drei Mädchen beobachten, wie eine 21-Jährige in Berlin-Marzahn das Portemonnaie einer Frau stiehlt. Später stellt sich heraus, dass das nicht die einzige Tat der Taschendiebin war.
Klassischer Rock, Balladen, Pop – mit „Dolce Vita“ bringt die Band um Tobias Rachuj, der im Bezirk aufgewachsen ist, eine Platte mit Songs verschiedener Genres heraus.
Gemeinsam mit anderen Familien macht Basteln viel mehr Spaß als allein daheim. Wir haben die schönsten Aktionen in der Adventszeit herausgesucht, bei denen Familien fleißig schnippeln und kleben können.
Für sein soziales Engagement erhielt Karl Köckenberger die Bürgermedaille und das Bundesverdienstkreuz. Nun ist der Gründer des Kinder- und Jugendzirkus „Cabuwazi“ gestorben.
Die Rettungsstellen der Berliner Krankenhäuser haben aufgrund der Glätte viel mehr zu tun als sonst. Kurzzeitig könnte die Situation noch kritischer werden.
Nach dem Tod eines 63-Jährigen hat die Polizei einen Verdächtigen verhaftet. Der 34-Jährige sitzt in Untersuchungshaft.
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In einem Wohnhaus in Hellersdorf brennen am Samstag mehrere Kellerverschläge. Hohe Temperaturen erschweren die Löscharbeiten. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.
Ein Unbekannter hat am Freitagmorgen einen Mann zusammengeschlagen. Danach entwendete er ihm seine Autoschlüssel und fuhr mit dem Wagen des 62-Jährigen davon.
Der Läufer Mustapha El Ouartassy wird erneut Opfer einer Attacke. Eine Geschichte über einen mutigen Sportler und einen Berliner Bezirk, der mit rechtem Gedankengut zu kämpfen hat.
In mehreren Bezirken ist die Polizei gegen eine mutmaßliche Schleusergruppe aus Nigeria vorgegangen. Sie sollen ihre Opfer mit Haushaltsjobs gelockt und sie dann zur Prostitution gezwungen haben.
Vor einer Woche hat die BVG bekannt gegeben, dass sie wegen Personalmangels den Busverkehr ab 10. Dezember noch stärker einschränken muss. Nun liegen die detaillierten Pläne vor.