Die SPD im Bund spricht sich vorerst doch nicht für ein Beibehalten der bestehenden Autobahnpläne aus. Verantwortlich dafür soll SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert sein.
A100
230.000 Fahrzeuge nutzen täglich das Autobahndreieck Funkturm. Ab kommendem Jahr soll der Verkehrsknotenpunkt modernisiert werden – für Hunderte Millionen Euro.
Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ haben ihre Protestaktionen in Berlin auch am Freitag fortgesetzt. Sie richten sich auch gegen die Räumung des Dorfes Lützerath.
Neben der FDP will nun auch die SPD-Fraktion im Bundestag am Plan festhalten. Verkehrssenatorin Jarasch von den Grünen nimmt nun Kanzler Scholz in die Pflicht.
Autobahnen seien kein Ort für Versammlungen, sagt die Berliner CDU. Mit einem neuen Gesetz will sie Demonstrationen dort grundsätzlich untersagen.
Der Bund schafft bei der Verlängerung der A100 neue Fakten – auch die Storkower Straße selbst soll ausgebaut werden. Doch nun wendet sich der Senat offiziell gegen das Projekt.
Aktivisten der „Letzten Generation“ klebten sich am Dienstagmorgen an der A100 auf den Asphalt. Die Blockaden waren schnell aufgelöst.
Nur in München stecken die Menschen länger im Autoverkehr fest. Am längsten wartet man im Schnitt zwischen Hohenzollerndamm und dem Kreuz Schöneberg.
Innensenatorin Iris Spranger zog im Abgeordnetenhaus Bilanz über die Aktionen der radikalen Klimaaktivisten in Berlin. Auch am Montag gab es eine Blockade.
Mit Zäunen und Flatterband sperrten Aktivisten die Invalidenstraße, dann setzten sie Abbruchhämmer ein. Ihre Ankündigung: „2022 war erst der Anfang“.
Es war nicht alles schlecht in der Stadt zum Jahreswechsel – bis der Ukraine-Krieg alles änderte. Ein Rückblick auf 2022, Monat für Monat.
Die ehemalige Autobahnbrücke am Breitenbachplatz gilt als Fehler der autogerechten Stadt. Nun soll sie abgerissen werden – ein Fingerzeig für die Zukunft.
Eine neue Machbarkeitsstudie zeigt unter anderem eine Stilllegung des Tunnels an der Schlangenbader Straße auf. Die Folgen für den Verkehr sind unklar.
Am Innsbrucker Platz hatten vier Aktivisten am Donnerstagmorgen die Zufahrt zur A100 blockiert. Der Protest ist mittlerweile aufgelöst, wie die Polizei bestätigte.
Am Dienstagmorgen haben Klimaaktivisten die Zufahrt Beusselstraße zur A100 blockiert. Nach etwa einer halben Stunde konnte der Verkehr wieder freigegeben werden.
Wegen Klima-Protestaktionen sind am Mittwochmorgen im Westen der Stadt mehrere Straßen blockiert. Es bildeten sich Staus.
Sebastian Czaja setzt vor der Wahl auf die „bürgerliche Mitte“. Im Interview spricht er auch über die Abgrenzung zur Bundes-FDP und eine Einladung an Elon Musk.
Auch am Freitag setzen die Klimaaktivisten ihre Proteste in Berlin fort: Die Gruppe „Letzte Generation“ blockierte den Autobahn-Abzweig Konstanzer Straße in Wilmersdorf.
FDP und SPD halten bis 2030 am Bau von neuen Autobahnen fest. Auch die von Verkehrsminister Wissing geforderte Planungsbeschleunigung für die Straße wird wohl kommen.
Der Navi-Hersteller „TomTom“ hat Verkehrsdaten zum Betonmischer-Unfall ausgewertet. Das Feuerwehr-Spezialfahrzeug wäre über eine Alternativ-Route schneller gewesen.
Der Winterdienst darf eine Stadtautobahn-Brücke nicht mehr befahren. Das hat heftige Folgen für Autofahrer, die an dieser Stelle auf die Avus fahren wollen.
Zehntausende zusätzliche Autos kommen auf die Gegend um den Treptower Park mit dem A100-Ausbau zu. Doch Senat und Bund sind uneins, wer zuständig ist.
Auch am Montag haben Mitglieder der „Letzten Generation“ wieder für Staus in Berlin gesorgt. An mehreren Stellen klebten sich Demonstranten an der Fahrbahn fest.
Trotz Umfragetiefs demonstrieren die Berliner Sozialdemokraten Geschlossenheit. Damit bereiten sie sich auch auf eine mögliche Wahlwiederholung im Februar vor.
Rund 30 Mitglieder der „Letzten Generation“ haben sich am Freitag am Frankfurter Tor auf die Straße geklebt – und behinderten einen 12-Tonnen-„Stemo“ mit Noteinsatz.
Nach dem Unfalltod einer Radfahrerin legt sich die Feuerwehr fest: Spezialretter hätten besser helfen können - standen aber wegen Klimaaktivisten im Stau.
Nach den Linken beschließt auch die Grüne-Fraktion, den Ausbau der A100 per Änderung des Flächennutzungsplans zu stoppen. Das erhöht auch den Druck auf die SPD.
Die Zwillingsschwester der durch einen Betonmischer-Unfall verstorbenen Radlerin kritisiert Klimademonstranten als „ignorant“. Der Radverkehr in Berlin müsse sicherer werden.
Die 44-Jährige, die am Montag von einem Betonmischer überfahren wurde, ist nun für hirntot erklärt worden. Derweil wird die Kritik an der Gruppe „Letzte Generation“ größer.
Am Montag hat ein Feuerwehrfahrzeug eine Unfallstelle in Berlin nur verspätet erreicht. Wir erklären, wie Autofahrer im Notfall Platz machen für Rettungswägen.
Ein Betonmischer überrollt eine Radfahrerin – und die Feuerwehr steht im Stau, weil Demonstranten auf ein Autobahnschild klettern. Rekonstruktion einer Einsatzfahrt.
Am Montag haben Aktivisten die A100 versperrt. Dadurch kam ein Bergefahrzeug zu spät zu einer Unfallstelle. Schadet das der Gruppe? Experten antworten.
Nach dem Unfall, bei dem eine Radfahrerin lebensgefährlich verletzt wurde, ermittelt die Polizei gegen einen 63-Jährigen und einen 59-Jährigen. Zudem sucht sie einen Mann.
„Es ist Klimakampf, nicht Klimakuscheln“, schrieb ein Aktivist auf Twitter. Viele Nutzer reagierten empört und warfen ihm eine Verhöhnung des Opfers vor.
Ein Rettungsfahrzeug war bei Straßenblockaden aufgehalten worden. CDU und AfD fordern härtere Strafen, die Grünen halten die Blockaden für nicht zielführend.
Klimablockaden haben in Berlin wieder zu Verkehrseinschränkungen unter anderem auf der A100 geführt. Es kam zu Sperrungen. Feuerwehrkräfte steckten im Stau fest.
Mit Rohrkonstruktionen befestigten die Demonstranten ihre Finger an Brücken, klebten sich auf den Asphalt. In mehr als 100 Fällen sollen Aktivisten wegen Polizeieinsätzen nun zahlen.
Betroffen waren unter anderem der Bereich Messedamm und das Autobahndreieck Charlottenburg. Zudem gab es Blockaden auf der Invalidenstraße und der Leipziger Straße.
Die berühmte Rallyefahrerin und Opel-Händlerin hatte ihr Geschäft an die Dinnebier-Gruppe verkauft. Die führte es fort – doch nun wurde der Verkauf gestoppt.
Die Bild-Zeitung erregt sich über die „scheinheilige“ Verkehrssenatorin Bettina Jarasch. Unser Autor ist nicht überzeugt und hat einen Gegenvorschlag.