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Einsatzkräfte der Feuerwehr stehen in einer Halle mit Fahrzeugen vom Lagezentrum vom Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises Oder-Spree.

© dpa/Patrick Pleul

Thema

Katastrophenschutz

Bei Katastrophen wie beispielsweise Erdbeben, Hochwasser, Sturm, Pandemien oder auch Chemieunfällen kommt der Katastrophenschutz (KatS) zum Einsatz. Der bundesweite Warntag und der Mobilfunkdienst Cell Broadcast dienen als Vorbereitung im Ernstfall.

Aktuelle Artikel

Schwierigkeiten bei der Mobilisierung: Katastrophenschutzübung abgebrochen.

Am Sonnabend soll in einem Berliner Bezirk der Katastrophenfall geprobt werden – doch die Übung wird abgebrochen. Hilfskräfte sollen darauf gepocht haben, dass ihnen die Aktion hätte angekündigt werden müssen.

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Robert Kiesel
Katastrophenschutzübung: In Zehlendorf wurde ein Terroranschlag simuliert.

Beim Zivil- und Katastrophenschutz geht es in Berlin nur langsam voran. Die Bezirke fordern vor Innensenatorin Iris Spranger (SPD) mehr Tempo. Die lässt Kritik abperlen.

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Robert Kiesel
Kai Bigge Stadtwehrleiter der Feuerwehr Bad Schandau

Kai Bigge koordiniert den Katastrophenschutz im Gebiet von Bad Schandau. Bevor die Flut Dresden erreicht, muss sie hier durch. Der Feuerwehrmann erwartet jedoch keine Katastrophe.

Von Annett Heide
Meterhoch türmen sich Wohnwagen, Gastanks, Bäume und Schrott an einer Brücke über der Ahr in Altenahr.

Im Juli 2021 versank das Ahrtal in einer Flut, 136 Menschen starben. Ein Ausschuss untersuchte die Arbeit des Katastrophenschutzes. Die Bewertung fällt je nach Partei unterschiedlich aus.

In der Nacht auf den 15. Juli 2021 raste eine Flutwelle durch das Ahrtal.

Wenn eine Gefahr heraufzieht, müssen viele Menschen erreicht werden. Die Kommunikation soll verbessert werden, fordern Experten. Auch der Bevölkerungsschutz sei reformbedürftig.

Von Ralf Nestler
Berliner Rettungsdienste üben einen Tribüneneinsturz auf einer Veranstaltung in der Messe Berlin.

Nach dem Stromausfall von Köpenick 2019 war ein Boost für den Katastrophenschutz in Berlin geplant. Der Ukraine-Krieg verschärft den Bedarf noch. Doch die Bilanz ist mager.

Von Alexander Fröhlich
Anschlag auf einen Strommast beim Autobauer Tesla in Grünheide.

Die Gefahren sind real: Anschläge auf Stromleitungen, Hackerangriffe und Russen-Autokrat Putin. Berlins Friedenstaumel der Nachwende-Jahrzehnte ist vorbei – Zeit zu handeln.

Alexander Fröhlich
Ein Kommentar von Alexander Fröhlich
Zweck der Sirenen ist es, die Bevölkerung in Krisenlagen über zusätzliche Wege warnen zu können.

Eine Anhörung im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses zeigt: Berlin ist für den Notfall schlecht aufgestellt. Der Krieg in der Ukraine hat auch Folgen für die Hauptstadt.

Von Alexander Fröhlich
Extremwetter werden in Deutschland nach Informationen des Deutschen Wetterdienstes häufiger und heftiger auftreten.

Damit Bürger sich besser auf Extremwetter vorbereiten können, soll der Deutsche Wetterdienst künftig frühzeitig über Naturgefahren informieren. 

Von Pia Schreiber
Folgen des Hochwassers. Ein Hof im Bremer Ortsteil Timmersloh steht unter Wasser.

Angesichts der Überschwemmungen mehren sich die Stimmen für einen Ausbau des Katastrophenschutzes. Allerdings spricht der Haushaltsplan der Ampel-Koalition eine andere Sprache.

Von
  • Albrecht Meier
  • Christiane Rebhan
Beim Serengeti-Park in Hodenhagen: Lars Klingbeil (2. v. l.) und Stephan Weil (re.) machen sich ein Bild der Lage

Die Lage in Niedersachsen bleibt wegen des Hochwassers angespannt. SPD-Chef Lars Klingbeil findet, Deutschland müsse sich für die Zukunft besser rüsten. 

Von Valerie Höhne
„Solidarität statt Hetze“ steht auf einem Demo-Plakat.

CDU und SPD wollen den Kampf gegen Antisemitismus und für Integration verstärken. Auch freie Schulen und der Katastrophenschutz in Berlin sollen finanziell besser ausgestattet werden.

Von Christian Latz
Herman Andaya, Leiter der Katastrophenbehörde auf Maui, während einer Pressekonferenz.

Der oberste Katastrophenschützer der vom Feuer verheerten Insel hatte sich dafür gerechtfertigt, dass es keine offizielle Warnung gab. Die vorhandenen Sirenen seien nicht für Brände gedacht.

Ein Mitarbeiter des russischen Katastrophenschutzes.

Die Löschmannschaften hätten kein Feuer entdeckt, wird ein Sprecher des Katastrophenschutzes zitiert. In einem im Internet veröffentlichten Video war Rauch an dem Gebäude zu sehen.

Ein Mann vor einem zerstörten Gebäude in Samandag, südlich von Hatay, am 16. Februar 2023, zehn Tage nach dem Erdbeben der Stärke 7,8 in der türkisch-syrischen Grenzregion.

Noch immer hoffen Angehörige auf Überlebende, doch die Zahl der Toten steigt weiter. Der türkische Katastrophenschutz warnt derweil vor Nachbeben.

Mit einem Pixi-Bilderbuch und einer Webseite möchte der ASB Berlin die Kleinsten auf Notfälle vorbereiten. Der Tagesspiegel sammelt Spenden für das Projekt.

Von Silvia Passow
Nach dem Jahrhunderthochwasser in der Eifel durch heftige Regenfälle und Dauerregen mit Überschwemmungen und Überflutungen haben die Aufräumarbeiten im Ahrtal große Fortschritte gemacht.

Krieg in Europa, Energieversorgung in Gefahr, Bedrohung durch den Klimawandel. Wie muss sich Deutschland für Katastrophen wappnen? Drei Experten antworten.

Von Dennis Pohl
In Berlin geh der Aufbau der 400 neuen Sirenen nur schleppend voran. Bislang stehen 28, sind aber nicht an den Digitalfunk angebunden.

Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) stellt den Katastrophenschutz neu auf. Für den Warntag am Donnerstag sind noch nicht alle Alarmsysteme angeschlossen.

Von Alexander Fröhlich
Stromleitungen in Bayern.

Regional kann es Experten zufolge im Januar und Februar zu kurzen Blackouts kommen. Viele Kommunen seien darauf nicht ausreichend vorbereitet.

Die so genannte Netzersatzstromanlage des Bergmann-Klinikums.

Testweise hat das Bergmann-Klinikum das Krankenhaus vier Stunden kontrolliert vom Stromnetz getrennt. Wie Potsdam sich für den Ernstfall wappnet.

Von
  • Monika Wendel
  • Sandra Calvez
ARD-Informationen zufolge fehlt es in vielen Städten und Landkreisen an ausreichenden Vorbereitungen für den Ernstfall.

Nach ARD-Recherchen hat eine Vielzahl deutscher Landkreise weder einen Notfallplan noch Notbrunnen. Der Städte- und Gemeindebund fordert nun einen Masterplan für zivilen Katastrophenschutz.

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