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Im Streit um die Herausgabe von Stasi-Akten über Altkanzler Helmut Kohl verhärten sich die Fronten. Die Chefin der Akten-Behörde, Marianne Birthler, bekräftigte, sie wolle Abhörprotokolle Prominenter wie bisher Wissenschaftlern und Journalisten zugänglich machen.

Maurice Ravels Klavierkonzert G-Dur ist ein beliebtes Stück, im Konzertsaal aber nicht allzu häufig zu hören. Vielleicht, weil der Grad zwischen Gelingen und Misslingen hier ganz besonders schmal ist, weil von den zauberhaften Klängen nicht viel bleibt, wenn ihre Magie nicht ganz und gar entfesselt wird.

Joachim Gauck dürfte auf Otto Schily schlecht zu sprechen sein. Dessen Vorstoß, die Kohl-Akten nicht herauszugeben, ist nichts anderes als ein hartes Urteil über die Arbeit des früheren Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen: Er, Gauck, soll jahrelang das Gesetz missachtet haben - das ist die Konsequenz aus Schilys Worten zur umstrittenen Rechtslage.

Von Jost Müller-Neuhof

Ihr Name klingt wie Speisewürze aus den fünfziger Jahren: Knorkator. Und wer den Grand-Prix-Schlagerproduzenten Ralph Siegel das Fürchten lehrt, kann so übel nicht sein.

Von H.P. Daniels

Die Erbitterung, mit der Bush und Gore um die Präsidentschaft gekämpft haben, steht in eigenartigem Kontrast zu der Tatsache, dass sich ihre Kernaussagen kaum unterscheiden. Das Regieren in offenen Gesellschaften wird zunehmend vom Reagieren auf Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft bestimmt, die sich der Steuerung entziehen.

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