Der ägyptische Badeort Scharm el Scheich wird erneut zu einem wichtigen Schauplatz der Nahost-Friedensverhandlungen: Der israelische Ministerpräsident Ehud Barak und Palästinenserpräsident Jassir Arafat sollen in dem Städtchen am Roten Meer unter Vermittlung von US-Präsident Bill Clinton und Ägyptens Präsident Hosni Mubarak den Grundstein für einen dauerhaften Frieden in der Region legen.Erst Mitte Oktober blickte die Weltöffentlichkeit auf den kleinen Ort am südlichen Zipfel der Sinai-Halbinsel, wo Israelis und Palästinenser, abgelegen vom politischen Trubel und der Gewalt, über ein Ende der Unruhen in den Autonomiegebieten verhandelten.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 27.12.2000
Die Geschichte beginnt mit dem Happy-End. Nicole Kidman und Tom Cruise stehen vor dem Spiegel und küssen sich.
Berlin ist eine Hauptstadt, wie viele Städte dieser Welt. Mit Parlament (eines), Opern (drei), Kirchen (viele) und ordentlichen Restaurants (mehr als viele).
Der spanische Architekt Antonio Gaudi (1852-1926), zu dessen Werken die noch immer unvollendete Sagrada-Familia-Basilika in Barcelona zählt, ist doch nicht so bettelarm gestorben, wie bisher vermutet wurde. Eine jetzt entdeckte Abschrift des Testaments belegt, dass er über ein Vermögen verfügte, das nach heutiger Rechnung fast 153 000 Mark entspräche.
Bei den deutschen Kinostarts geht es zur Zeit zu wie auf einem Verschiebebahnhof. Die Gleise sind hoffungslos überfüllt, doch wöchentlich kommen neue Züge herangedonnert.
Das israelisch-palästinensische Abkommen, beruhend auf dem Kompromissvorschlag von US-Präsident Bill Clinton, soll durch die UNO ratifiziert und garantiert werden. Es würde, falls von beiden Seiten akzeptiert, die historischen Sicherheitsrats-Resolutionen 242 und 338 ersetzen, welche die Basis für den gesamten Friedensprozess bildeten.
Wir lebten in Saus und Braus, und sangen und tranken und lachten, und ich war aller Meisterin." So beschreibt die alexandrinische Hure Maria ihre mit Liebesdiensten erkaufte Überfahrt ins Heilige Land.
"Zum Tango braucht es zwei", hieß es bis vor wenigen Tagen immer und immer wieder in Israel, wenn von den Verhandlungen mit den Palästinensern die Rede war, für die lange Zeit Arafat nicht mehr als Partner in Betracht zu kommen schien. Doch zum erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen braucht es gar vier: Nicht nur Barak und Arafat, sondern auch einen amerikanischen Noch-Präsidenten mit viel gutem Willen sowie Gespür für das Machbare.
Berlins Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen hat den Bund zu einem stärkeren Engagement in der Berliner Kulturlandschaft aufgefordert. Zugleich verlangte er ein schlüssiges Konzept des Bundes für die Bereiche, in denen er die Hauptverantwortung übernommen hat.
Ein Weihnachtskonzert ohne das Weihnachtsoratorium von Bach? Peter Schwarz und seine Berliner Cappella riskierten es im Konzerthaus erfolgreich.
Manchmal ist die Verzweiflung so unheilbar wie das Leben, das sie hervorbringt. Wer nach ihrer Ursache forscht, für den wird die Wahrheit nicht selten zu einem verlassenen Olymp.
Ein Mann im Zug. Fensterplatz.
Das Filmmuseum in Potsdam erwartet dieser Tage seinen 100.000.