Heinz Berggruens Sammlung herausragender Gemälde der Moderne, die am Donnerstag in den Besitz der Stiftung Preußischer Kulturbesitz übergehen wird, ist zu einer Attraktion der Berliner und deutschen Museumsszene geworden. Nach 60 Jahren im Ausland kehrte der Mäzen und Kunstsammler Heinz Berggruen 1996 in seine Heimatstadt Berlin zurück.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 19.12.2000
Ob Helmut Kohl sein Ernährungsverhalten schon umgestellt hat? Saumagen, die qua Vorliebe des früheren Bundeskanzlers weltbekannt gewordene Spezialität seiner Heimat, steht neuerdings auf dem Index der potenziell gefährdenden Speisen - denn der pfälzische Wurstsack, einst als ArmeLeute-Gericht entstanden, enthält allerhand durchgedrehtes Fleisch- und Muskelmaterial, aber auch Innereien.
Gesundheits- und Landwirtschaftsministerium sehen in der BSE-Krise bislang keinen Anlass für einen Verkaufsstopp von bestimmten Wurstwaren. Bisher gebe es keine Anhaltspunkte dafür, dass BSE-Risikomaterialien wie Hirn oder Rückenmark in Wurstwaren gelangt seien, sagte Gesundheitsministerin Andrea Fischer (Grüne) in Berlin.
Nach Gründung der "Ruhr-Triennale" (vgl. Tagesspiegel vom 13.
Ach, wie haben alle gejubelt. Bund und Berlin wollten in einem Kraftakt die einmalige Gelegenheit nutzen, die Sammlung Berggruen auf Dauer für die Stadt zu sichern, in der sie sich in den vergangenen vier Jahren Hunderttausende von Freunden erworben hat.
Herr Berggruen, morgen wird im Beisein von Bundeskanzler Gerhard Schröder, Kulturstaatsminister Naumann und dem Regierenden Bürgermeister Diepgen im Stülerbau der Vertrag unterzeichnet, durch den Ihre Sammlung in das Eigentum der Stiftung Preußischer Kulturbesitz übergeht. Wie fühlen Sie sich vor einem solchen Moment?
Hier ist Eindeutigkeit angesagt. Das mühsam errichtete Monument aus Felsbrocken stürzt ein - wir verstehen: Die Vergebung ist gescheitert.
Angesichts der BSE-Krise stehen derzeit Geflügel, Fisch und Schweinefleisch wieder hoch im Kurs. Vergessen scheinen die Skandale, die es vor ein paar Jahren um diese Tiere gab.
Zum guten Essen gehören für viele Menschen nach wie vor eine Flasche Wein oder ein Bier. Der Genuss hat allerdings eine Kehrseite - daran erinnerte am Dienstag die Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren (DHS).
Es geht um "die Verstrickung des Künstlers mit der Politik in einem diktatorischen Staat wie es die DDR war". Mit diesem Hinweis begründete am Montag der bayrische Kultusminister Hans Zehetmair (CSU) die Verschiebung einer Ausstellung des Malers Willi Sitte.
Die Deutschen essen weiterhin zu fettreich. Dies ergibt sich aus dem Ernährungsbericht 2000, den Gesundheitsministerin Andrea Fischer (Grüne) am Dienstag in Berlin vorstellte.