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Sie waren einer Lösung noch nie so nah wie im Juli 2000 in Camp David: Der damalige US-Präsident Clinton hatte alles versucht, um Arafat und Barak zu einem endgültigen Friedensvertrag zu bewegen - ohne Erfolg. Seit dem Scheitern von "Camp David II" ist im Nahen Osten nichts mehr, wie es vorher war.

Von Clemens Wergin

Internationale Kulturstars wie der Berliner Staatsopern-Chef Daniel Barenboim sind immer unterwegs. Meistens im Flieger von einem Engagement zum nächsten.

Von Frederik Hanssen

Objekte wie dieses aus Eisendraht und Bronze darf und soll der Besucher berühren. Schon der kleinste Stoß setzt Pendel, Räder und Hebel in Bewegung.

Schon eine etwas bittere Pointe der Pophistorie, dass das bestverkaufte Album, an dem südafrikanische Musiker maßgeblich beteiligt waren, ausgerechnet Paul Simons "Graceland" ist. Aber im Ganzen dürfte die afrikanische Seite sogar mehr davon profitiert haben: Während von Mr.

Die kalkulierte Spendierlaune des Kanzlers hat schlagartig ein Problem in den Blick gerückt, dessen Auswirkungen noch kaum zu ermessen sind: den gravierenden Wohnungsleerstand im Osten Deutschlands. Die bei Schröders Sommerreise zugesagte Verlängerung des Investitionsprogramms "Stadtumbau Ost" über 2005 hinaus ist für die betroffenen Kommunen ein hübsches Versprechen, aber doch weit entfernt von der Linderung ihrer akuten Sorgen.

Von Bernhard Schulz

Jassir Arafat hat einen Coup gelandet. Mit seinem Vorschlag, das seit Tagen geplante Treffen mit dem israelischen Außenminister Schimon Peres in Berlin stattfinden zu lassen, bezieht er die Deutschen und damit die Europäische Union in die Gespräche stärker ein.

Von Andrea Nüsse

Im weitesten Sinne hat sich das Quartett For Free Hands dem Jazz verschrieben, allerdings in verwirrendem Variantenreichtum. Schon die Besetzung lässt Seltsames erahnen: Der Schweizer Haudegen Hans Hartmann spielt den Chapmanstick, ein hackbrettartiges Saiteninstrument für echte Fingerverknoter.

Die langen, dunklen Berliner Wintermonate waren ja schon immer ein idealer Nährboden für notorische Melancholiker und Weltschmerzler. Da verwundert es nicht, dass sich Berlin nach und nach als kleiner europäischer Ableger der argentinischen Tango-Kapitale Buenos Aires auf der musikalischen Weltkarte etablieren konnte.

Das Theater des Westens (TdW) wird an einen pivaten Träger verkauft, der Intendantenvertrag mit Elmar Ottenthal aufgelöst. Das verkündeten der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit und Kultursenatorin Adrienne Goehler nach der gestrigen Senatssitzung, die sich mit der Zukunft des in finanzielle Not geratenen Theaters beschäftigte.

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