Viel fröhlicher als hier schauen Zimtfisch auf Fotos selten aus der slackerigen Wäsche. Dabei haben sie sich ein sommerliches Soundstübchen namens "Barbeatchansons" eingerichtet, in dem Beatles und Beach Boys gerne Hallo sagen und Serge Gainsbourg oder Antonio Carlos Jobim zu (Zimt)Plätzchen und Tee vorbeikommen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 31.08.2001
Sage nochmal einer, es werde nicht genug für den Filmnachwuchs getan. Acht deutschsprachige Filmhochschulen bieten Ausbildungsprogramme, seit einem Jahr gibt es einen eigenen Nachwuchs-Preis: "First Steps", ausgelobt von Regisseur Nico Hofmann, dem Produzenten Bernd Eichinger und "Spiegel"-Chef Stefan Aust.
Über 200 Exponate aus dem Besitz Artur Schnabels sind ab morgen in der Akademie der Künste zu bewundern. Vor drei Jahren übereigneten die Söhne des Komponisten und Pianisten dem Archiv den kompletten künstlerischen Nachlass ihres Vaters.
Die Flugbereitschaft des Bundesverteidigungsministeriums existiert seit 1957, zwei Jahre nach Gründung der Bundeswehr wurde sie aufgestellt. Sie beschäftigt 1100 Mitarbeiter und unterhält an ihrem Hauptstandort Köln sieben Flugzeuge vom Typ Airbus A310 und sechs kleinere Challenger-Maschinen.
Schon Karl Valentin wusste: "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit". Doch die Vorstellung vom Künstler als personifizierter Müßiggang hat sich bis heute hartnäckig bewahrt.
In Berlin beginnt heute nicht nur ein neuer Monat, sondern ein kulturelles Mammutprogramm. Wie in den vergangenen Jahren startet heute der Berliner "Kunstherbst", diesmal unter dem Motto "art in motion".
Drei prominente Galeristen und ein umsichtiger Vermittler eröffnen gemeinsam einen neuen Ort für Gegenwartskunst unter den Bögen der Jannowitzbrücke in Friedrichshain - rechtzeitig zur Eröffnung des Berliner Kunstherbstes und als Präludium zu dessen Herzstück, der Kunstmesse artforum (2. bis 7.
Es ist noch immer wie ein Filmriss in unserem Bewusstsein. Zwischen dem in Dramen, Mythen und Mosaiken, in Tempeln, Pyramiden, Skulpturen weiterlebenden Bild der Antike und ihrem stolzen Widerschein in der Renaissance klafft ein Loch.
Wem nach dem lustigen Treiben auf der Hanfparade noch nicht die umwölkten Äuglein zufallen, kann die Nacht zum Städtevergleich in Sachen superentspannter Clubmusik nutzen. Während im Roten Salon die Bristoler Dub-Spezies Smith & Mighty die Plattenteller drehen, verwandelt sich der Pfefferberg für einige Stunden in einen Ort entrückter Konzert-Glückseligkeit.
Sie haben eine große Fallhöhe, hochästhetische multimediale Kunstprojekte wie dieses. Dabei ist die Idee zu Gisela Weimanns "Oper für 4 Busse" nicht ohne Reiz: vier BVG-Busse, von innen und außen streifenweise mit Spiegeln beklebt, fahren durch die Neue Mitte von Berlin; die Lichter der Großstadt schaffen reizvolle Spiegelungen und Reflexionen, während ein internationales Künstlerteam die alltägliche Situation einer Busfahrt mit Text- und Klangcollagen vollends in einen absurden Traum verwandelt.
Politik und Medien haben eins gemeinsam: Am Ende sind meistens sie es, die als Sündenböcke dienen. Wofür?