Auch bei den Einstiegsversionen der Skoda-Modellreihen Fabia und Octavia gehören nun Seitenairbags sowie der höhenverstellbare Fahrersitz beim Fabia und die Lendenwirbelstützen bei den Vordersitzen des Octavia zur Serienausstattung. Aufgewertet wurden zugleich die höheren Ausstattungsvarianten.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 09.08.2001
Es gibt erfolgversprechendere Unternehmungen als die Erforschung und Herstellung eines neuen Medikamentes. Denn: Von 5000 Ausgangssubstanzen erreicht nach Angaben des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller in Berlin gerade mal eine die Zulassung als Arzneimittel.
Wunderbar, dieser Berliner Sommer! Selbst in Mitte kriegen Sie im Moment jeden Parkplatz, direkt vor dem WMF, rund um die Hackeschen Höfe.
Der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler hat sich gegen den Bau einer Tiefgarage unter dem Berliner Mahnmal für die Bücherverbrennung ausgesprochen. Diesen Gedenkort auf dem Bebelplatz für Abstellplätze zu "unterkellern", bagatellisiere das Werk des Künstlers Micha Ullman.
Vor einigen Jahren haben diverse Schauspieltruppen, darunter auch "!imPROsant!
"Was, Sie leben noch?" soll der Cheflogistiker des Judenmordes den hochgelehrten Rabbiner 1944 in Theresienstadt gefragt haben: Adolf Eichmann auf KZ-Inspektion trifft Leo Baeck, den Präsidenten der aufgelösten "Reichsvereinigung der Juden in Deutschland".
Der Hintergrund ist grau. Schwarze Striche breiten sich aus, deuten vage die Umrisse eines dramatischen Vorgangs an.
Die Nebenwirkungen gaben dem Mittel den Beinamen "Medikament des Schreckens" - Contergan. In den Jahren 1957 bis 1961 löste das Schlaf- und Beruhigungsmittel für Schwangere einen der größten internationalen Pharma-Skandale aus.
Sein Weltenbummeln in Jugendjahren war eher unfreiwilliger Natur: Omar Sosa wurde wie viele Söhne Kubas während des Militärdienstes in die Welt hinaus geschickt und lernte so verschiedene Länder wie Angola und Äthiopien, Nicaragua oder den Kongo kennen. Seiner musikalischen Entwicklung scheint das nicht geschadet zu haben.
Arzneimittel sind ein bisschen wie Autos. Zunächst werden viele Prototypen getestet, und erst nach langwieriger und kostspieliger Entwicklungsarbeit kommt schließlich das Produkt auf den Markt.
An Nebenwirkungen von Medikamenten sterben nach Angaben von Bremer Forschern bis zu 16 000 Menschen im Jahr in Deutschland - doppelt so viele wie im Straßenverkehr. Das ist das Ergebnis einer Studie, die der Pharmakologe Peter Schönhöfer im vergangenen Herbst veröffentlicht hat.
Pharmakologen sprechen vom "Grapefruitsaft-Effekt". Vor einigen Jahren kamen sie auf die Idee, ihren Versuchspersonen die zu testenden Medikamente nicht bloß mit Wasser, sondern mit Grapefruitsaft zu reichen; das Aroma der Pampelmuse sollte den unangenehmen Geschmack der Medikamente überdecken.
Kein Son, kein Bolero, keine Salsa. Omar Sosa kommt zwar aus Kuba, aber weder schlägt er in die Kerbe des Buena Vista Social Club, noch frönt er dem verwässerten Gegenüber aus Miami.
Das ist der Stoff, aus dem sich großer Streit entwickeln könnte: Ein christlicher Würdenträger beschimpft jüdische Historiker. Eine "Verleumdungskampagne" wirft er ihnen vor, die "Verbreitung verzerrter und tendenziöser Nachrichten" in "eindeutig propagandistischer Absicht".
Mit "Total Masala Slammer - Heartbreak No. 5" von Michael Laub und Remote Control Productions wird heute der "Tanz im August" eröffnet: Hindi-Popkultur trifft hier auf Goethes "Werther".
Die unlängst an dieser Stelle von mir gelobte Air-CD wurde nicht nur immer wieder falsch verstanden, sie wurde auch immer wieder mit den Stichworten Pink Floyd und Progressive Rock in Verbindung gebracht. Der klar bestimmbaren Ungenauigkeit, mit der der letztgenannte Begriff dabei auftauchte, steht meine eigene Unsicherheit in Bezug zu Pink Floyd gegenüber.
Es ist gewiss nicht die unangemessenste Reaktion, den drastischen lyrischen Auswurf, der Klaus Kinski 1952 aus der Feder schoss, unfreiwillig komisch zu finden. Pathetische Pose und wohlfeiler Expressionismus kennzeichnen die postum veröffentlichte Gedichtsammlung "Fieber - Tagebuch eines Aussätzigen" (Eichborn).
Tageslichtscheue Existenzen, die sich mit einem Haufen billigen Equipments in feuchten Kellerräumen vergraben und Ewigkeiten an ihrer spezifischen Klangsensation herumschrauben, sind in den Randbereichen der Popmusik gar nicht so selten. Auch Konrad Wilde zählt zu dieser Spezies und verlässt jetzt nach zweijähriger Tüftelei mit einem frisch fertiggestellten Tonträger sein schattiges Verließ, um das Ergebnis einem hoffentlich aufgeschlossenen Publikum zu präsentieren.