Alle Artikel in „Kultur“ vom 04.02.2003
Berlins Kultursenator präsentiert die Opernreform: Drei Häuser können überleben–wenn sie kooperieren
KAMMERMUSIK
SCHREIBWAREN Jörg Plath über fiktive Biografien und literarische Mulattisierung Versprochen: Alles, was Sie unter diesem Namen lesen, stimmt, buchstäblich nichts habe ich mir aus den Fingern gesogen. In dieser Kolumne geht es ja nicht zu wie in manchen Klappentexten, in denen mit Drogenerfahrungen, Haftstrafen, Fremdenlegionärseinsätzen oder gar einer Deportation nach Auschwitz für sich geworben wird.
Der Literaturwissenschaftler Leslie A. Fiedler ist tot
Unter deutschen Spitzdächern: Dessau will seine Gropius-Villa wiederhaben
Eine Schande – nicht nur für Berlin: Das Pergamonmuseum ist in katastrophalem Zustand
Mit den Kings of Convenience wurde Erlend Øye zum Propheten der Stille. Jetzt hat er den Beat entdeckt
In der Nacht gelten andere Gesetze als am Tag: Die Zeit scheint langsamer zu fließen, Gespräche verlieren ihre Schwerkraft, die Gesichter sehen plötzlich glücklicher aus. Pia Dehne hat über einen Zeitraum von achtzig Tagen täglich auf einer Bleistiftzeichnung, jeweils 76 x 58 cm groß, festgehalten, was sie in den Nächten davor in Bars und Clubs, auf Partys und Vernissagen und auf dem Weg dahin erlebt hatte.
Berlins Kultursenator Thomas Flierl versteht sich offenbar blendend mit seiner Amtskollegin im Kanzleramt. Auf der Pressekonferenz zur Opernreform präsentierte er ganz nebenbei die Visionen für den 2004 neu zu verhandelnden Hauptstadtkulturvertrag, die er mit Christina Weiss entwickelt hat: Danach würde der Bund seine Berlinhilfe um weitere 21,5 Millionen Euro aufstocken.
Christoph Schroth inszeniert in Cottbus die deutsche Premiere der „Kinder“ von Edward Bond
Japanische Trommel-Tänze in der Berlin Arena
„Sauna“ im Studio des Berliner Maxim Gorki Theaters