John Pasquins „Joe Jedermann“ gibt Weicheiern keine Chance
Alle Artikel in „Kultur“ vom 27.02.2003
„Imperative Koordination“ fordert der Intendant der Wiener Staatsoper, Ioan Holender, für die Berliner Musiktheater. Holender, der nach der Entmachtung von Udo Zimmermann auch als Berater für die Deutsche Oper Berlin arbeitet, erklärte in der österreichischen Zeitschrift „Die Bühne“, ein Generalmanager müsse bestimmen, „wer was wo spielt“, da die freiwillige Selbstkontrolle der Häuser nicht funktioniert habe.
Frederik Hanssen fordert die Privatisierung der schönsten Beine Berlins Warum redet eigentlich keiner vom Friedrichstadtpalast? Seit Jahren wird der Berliner Haushalt nach Einsparpotenzialen umgekrempelt – doch der Vergnügungstempel an der Friedrichstraße taucht in keiner Giftliste auf.
Draufhalten, bis der Arzt kommt: „Jackass - The Movie“ – eine Sketch-Parade zwischen Machismo und Masochismus
Jordanien und Berlin wollen die „Gesichter des Orients“ zeigen
FILMTIPP DER WOCHE Alle zehn Minuten werden wir zehn Minuten älter. Warum ist noch nie jemand auf die Idee gekommen, sie festzuhalten?
Thomas Langhoff gräbt am Berliner Ensemble Gerhart Hauptmanns „Michael Kramer“ aus
Zum 90. Geburtstag des Philosophen Paul Ricoeur
NEUE MUSIK
Die Tragödie eines lächerlichen Mannes: „About Schmidt“ mit Jack Nicholson – nach Louis Begley
Europas moralische und Amerikas machtpolitische Illusionen – ein Gespräch mit dem Kriegsforscher David Rieff
FILMPOLITIK
„About Schmidt“-Regisseur Alexander Payne über die Lust an der Wirklichkeit – und an der Banalität