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Ach, so viele Jahre ist es her, dass Berlin seine Interbau hatte, diese Ausstellung der großen Baukünstler, die zu einem Viertel führte, das heute alle, alle besuchen sollten, die in diese Stadt kommen. Die Moderne, die neugierig machte, gierig nach mehr.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Steely Dan in Berlin: Nach unsteten Solokarrieren beglücken die zwei der größten Stubenhocker der Popgeschichte alte und neue Fans nun mit einem ihrer Konzerte, die ungefähr so selten sind wie eine Sonnenfinsternis.

Mit seinem deutsch-englischen Kauderwelsch bemüht sich Britton schon seit Anfang der Neunziger hartnäckig, vom hiesigen Publikum verstanden zu werden.

Von Gunda Bartels

Die Ära des Musikchefs Kirill Petrenko an der Komischen Oper geht zu Ende. Am 14. und 18. Juli leitet er noch Aufführungen seiner letzten Neuinszenierung: Lehárs "Land des Lächelns".

Von Frederik Hanssen

Der enorme Erfolg von Selbstdarstellungsforen für jedermann wie youtube oder myspace interessiert den Choreografen Tomi Paasonen.

Die Performerin Katerina Poladjan hat den berühmten Roman "Anna Karenina" einer Relektüre unterzogen - und präsentiert im Ballhaus Ost "Die Karenina – Was soll man denn tun".

Von Sandra Luzina

Berliner DomMitte, Unter den Linden, Tel. 20 26 91 36 Bode-Museum Mitte, Am Kupfergraben, Monbijoubrücke, Tel.

Dreizehn Jahre lang logierte das Kunstprojekt „Rohkunstbau“ draußen im Spreewald, im kleinen Ort Großleuthen. Zunächst war die Kunst noch in einem unfertig gebliebenen Bau aus DDR-Zeit zu sehen – daher die eigenwillige Bezeichnung „Rohkunstbau“ –, danach zog das ambitionierte Unternehmen unter der Regie von Arvid Boellert ins Schloss Großleuthen ein, wo es sich zu einem der beliebtesten sommerlichen Ausflugsziele für aktuelle Kunst auf dem Lande entwickelte.

Von Nicola Kuhn

Grau ist der Sommer, und die Berliner sind blass. Auf Sommerfesten erzählen sie sich, wie oft sie heute schon durchgeweicht sind, wo es zu Hause reinregnet und wie man einen Regenschirm halten muss, um Windböen zu trotzen.

Heutzutage machen Piraten zwar nicht mehr mit totenkopfbeflaggten Segelschiffen die Meere unsicher, es soll aber noch welche geben. Ein Faszinosum bleibt der Seeräuber in seinem romantischen Kapt’n-Hook-Image für Kinder – und die kommen heute voll auf ihre Kosten, wenn die Band Trommelfloh sein Publikum ab 3 Jahren auf musikalische Kaperfahrt mit nimmt.