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Graffito

Gedichte an der Kaufhauswand: In Lichtenberg kommen Graffitikünstler und Lyriker zusammen. Die Anwohner schauten den Sprayern vom Balkon aus bei der Arbeit zu.

Von Kolja Reichert

Die Frage nach der Gestaltung des Staatsopern-Saals ist eigentlich nur eine Fußnote in dem "beschleunigten Verhandlungsverfahren für Generalplaner", das von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ausgelobt wurde und dessen Ergebnis Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit heute verkünden will.

Von Frederik Hanssen

Es ist Sommerferienzeit, und dazu will ich mal was Grundsätzliches sagen, auch wenn ich persönlich ja keine Ferien habe, sondern arbeiten gehe als wäre Herbst. Ich habe eine provokante These entwickelt, die geht so: Fernreisen sind der neue Trash, ein Urlaubsplan für die Unterschicht.

Von Ariane Bemmer
Paulick-Saal_leer

Der Paulick-Saal der Staatsoper Unter den Linden bleibt erhalten. Über das gesamte Sanierungsprojekt ist damit aber noch nicht entschieden. Lesen Sie hier, wie es zu dem Beschluss kam – und was er für Berlin bedeutet.

Von
  • Frederik Hanssen
  • Christiane Peitz

Der ganze Kerl ist Postbote, zumindest in diesem Stück von Kerry Renard, handelt es doch von vier Postboten eines privaten Kurierdienstes. Als der Chef dringend Geld für eine exquisite „Delfin-Therapie“ der Tochter braucht, heuern sie bei einer Pariser Travestie-Show an, in der die strammen Burschen mit solch unergründlichen Dingen wie Stöckelschuhen, Wimperntusche und Augenaufschlag zu ringen haben.

Die Keramikerin Hedwig Bollhagen (1907– 2001) hat wirtschaftlich vom Nationalsozialismus profitiert, das Regime aber nicht gezielt unterstützt. Zu diesem Ergebnis kommt die Historikerin Simone Ladwig-Winters in einer gestern veröffentlichten Studie des Potsdamer Zentrums für Zeithistorische Forschung.

Marquardt

Zu den Theaterleuten, die sich von den herrschenden Bedingungen ihre Arbeit nicht vorschreiben lassen, gehört Fritz Marquardt. Er verkauft sich an keine ideologische Vorgabe, an kein ästhetisches Konzept. Zum 80. Geburtstag des Regisseurs.

Von Christoph Funke
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