Kurz vor Jahresende kommt das Deutsche Theater in Diskursfahrt: René Polleschs „JFK“ ist ein unterhaltsamer Angriff auf das Repräsentationstheater.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 21.12.2009
Nach Die Ärzte und Die Gebrüder Blattschuss kommt mit Die Prinzen die dritte große „Die“-Band wieder in Fahrt. Gut, Die Gebrüder Blattschuss sieht man nur noch in Hitaufköchelsendungen im RBB-Fernsehen, dafür sind die Die Prinzen wieder umso aktiver.
Weihnachten am Westkap: Wie die Xhosafrau Pinky das Fest in Südafrika feiert.
Englische Porträts in der Gemäldegalerie, „West in Peace“ im Hebbel am Ufer und Syrische Wohnwelten im Pergamonmuseum.

Claus Peymann inszeniert die "Trilogie der Ferienzeit“ von Carlo Goldoni am Berliner Ensemble. Dieser Abend aber wagt sich tief ins Lüstern-Unappetitliche hinein.
Das rumänische Diktatorenehepaar, erschossen in einer Blutlache – das war keine sanfte Rosenrevolution. Das Foto, das wohl jeder im Kopf hat, der die Zeit des Umbruchs 1989 bewusst miterlebte, steht für Abrechnung mit einem verhassten Regime.
Gregor Gysi spricht in seiner Talk-Matinee im Deutschen Theater mit Christoph Schlingensief: ein Anekdotenfestival.

Dem Stadtraum rund um das Brandenburger Tor fehlt eine klare Fassung, meint Zvi Hecker, einer der bedeutendsten Architekten Israels. Hier eröffnet sich die Möglichkeit, einen offenen Raum zu schaffen, der schön und bedeutend sein kann.
Wie eine Mutter die Stadt erleben kann
Thomas Lackmann erinnert an den Lageraufstand von Sobibor.