Endkomischer Roadroman: "Tschick" von Wolfgang Herrndorf setzt genau das um, was der Autor vom Schreiben erwartet. "Es muss einen packen", meint er.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 13.10.2010
Ein Biopic, das streift und streichelt: Joann Sfars „Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte“
Lakonisches Debüt aus Peru: „Im Oktober werden Wunder wahr“ von Daniel und Diego Vega
Aus dem Innern des Panzers: Samuel Maoz’ beklemmender Kriegsfilm „Lebanon“
Während die Franzosen für ihre Renten auf die Straße gehen, entzünden sich deutsche Protestbewegungen an stadtplanerischen und ökologischen Fragen wie Stuttgart 21 oder Gorleben. Dabei spielt die Macht über Räume eine große Rolle.
Neulich plauderte ich mit einem erfolgreichen Journalisten. M.
Als die Nazi-Sirene Zarah Leander 1942 in ihre schwedische Heimat zurückkehrte, behandelte man sie als Kollaborateurin. Niemand wollte sie engagieren.
Anja Gronau, Regisseurin der legendären „Trilogie der starken Frauen“ wagt sich an eine neue Reihe. Den Auftakt bildet eine Solo-Bühnenfassung der Kleist-Novelle Kohlhaas.
In der ersten große Retrospektive seit 30 Jahren zeigt der Pariser Grand Palais "den ganzen Monet". Dabei handelt es sich nicht um die üblichen Verdächtigen aus der französischen Hauptstadt, sondern um kostbare Leihgaben aus aller Welt. Doch das Musée Marmottan macht der Schau Konkurrenz.

„Wofür stehst du?“, fragt sich Axel Hacke in seinem neuen Buch. Der Tagesspiegel führt mit dem Journalisten ein Gespräch über Werte und Väter.