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Können Musiktherapie oder eine Dokumentation über Walgesänge Gefangene zu „besseren Menschen“ machen? Oder wäre vielleicht doch eher ein Bewerbungstraining die erfolgversprechendste Resozialisierungsmaßnahme?

Von Christine Wahl
Die Killer Queen und ihr Lakai. Brigitte Oelke neben Reinwald Kranner.

Für zweieinhalb Stunden glaubt man gerne noch mal an die subversive Kraft verzerrter Gitarren und freut sich, wenn am Ende das berühmte Boom, Boom, Tschak des Titelsongs ertönt: Das Queen-Musical "We Will Rock You" im Theater des Westens.

Von Nadine Lange

Der Geschäftsführer der Deutschen Oper Berlin, Axel Baisch, verlässt das Haus Anfang April 2011 und wird Kanzler der Handelshochschule Leipzig. Intendantin Kirsten Harms hatte Baisch 2006 an die Bismarckstraße geholt.

Installation von T. A. Straub in der Matthäuskirche

Von Simone Reber

Stéphane Hesselverkörpert ein Jahrhundert. Er begegnete Picasso, Walter Benjamin und de Gaulle, er überlebte das KZ Buchenwald, kämpfte in der Résistance und ist der letzte lebende Verfasser der UN-Menschenrechts-Charta.

Therapeut Doktor Nicolai versucht, fünf Patientinnen, die der Gesellschaft verloren gegangen sind, zu resozialisieren – sei es durch Musiktherapie, Tabletten oder Bewerbungstraining. Regisseur Krzysztof Minkowski lässt im Stück Kuckucksnest Bühnenwelt und Realität aufeinanderprallen, indem er Schauspieler mit gefangenen Frauen der JVA Pankow zusammen- bringt.

Eigentlich sollte es nur ein Sonntagsspaziergang im Volkspark Jungfernheide werden. Auch er eine Schöpfung des genialen Erwin Barth wie Lietzensee, Klausenerplatz, Volkspark Rehberge, Volkspark Marienfelde.

Reliquienschrein. Gefäß für den Kopf des hl. Oswald (1185 - 1189).

Kunst, die aus dem Süden kam: Das Berliner Bode-Museum zeigt „Schätze des Glaubens“ aus Silber, Gold und Elfenbein.

Von Simone Reber
Knöcheltief. Das Museum für Gegenwartskunst setzte sich auf seine Art mit der Müllkrise Neapels auseinander. 2008 versank die Stadt im Unrat.

Süditaliens wichtigstem Museum für Gegenwartskunst, das Museo D’Arte contemporanea Donna Regina, droht das Ende. Eine Protestnote aus Neapel.

Von Maria Carmen Morese
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