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Eine Ausstellung im Dresdner Hygiene-Museum erforscht das "Kraftwerk Religion". Frei von Alarmismus und Pathos soll das geschehen, wenngleich der Komplex durch Terrorismus und Wertedebatten tagespolitisch aufgeladen ist.

Von Thomas Lackmann
Marianna Gartners gemalte "Mythologische Szene" (2010).

Das Art Forum hat ein neues Gesicht. Es ist arrivierter, weniger experimentell und nähert sich der großen Schweizer Messe an.

Von Christiane Meixner

Der amerikanische Schriftsteller Cormac McCarthy (5/2) ist bei der Wettagentur Ladbrokes Favorit für den Literaturnobelpreis 2011, dicht gefolgt von Ngugi wa Thiong’o (7/2) – der Romancier stammt aus Kenia und lebt in Kalifornien – und dem Japaner Haruki Murakami. Auch dem Ungarn Péter Nádas (hier liegt die Gewinnquote bei 9/1) und der koreanische Lyriker Ko Un haben demnach gute Chancen, am heutigen Donnerstag um 13 Uhr in Stockholm zu triumphieren.

Die Staatsoper bespielt nun auch die Schiller-Werkstatt

Von Carsten Niemann
Aufwärts. Jesse Eisenberg als Facebook-Gründer Mark Zuckerberg.

Internet-Fiktionen: Der Facebook-Film „The Social Network“ von David Fincher und der Roman „Strohfeuer“ von Sascha Lobo.

Von Astrid Herbold

Kirill Petrenko wird ab Herbst 2013 Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper München. Damit beerbt der 1972 in Omsk geborene Dirigent Kent Nagano, der sich aufgrund hausinterner Querelen entschieden hatte, seinen Vertrag in München nicht über 2013 hinaus zu verlängern.

Das Performance-Kollektiv Showcase Beat Le Mot beschäftigt sich seit einiger Zeit mit gescheiterten Revolutionen. Sie suchen die kurzen Momente der Anarchie in der Geschichte.

Er zählt zu den Größen der zeitgenössischen Fotografie wie sonst noch Andreas Gursky oder Wolfgang Tillmans. Gelernt hat Thomas Struth wie viele bei Bernd und Hilla Becher in Düsseldorf.

Am Hackeschen Markt sehe ich, wie ein dicklicher Herr auf eine Frau in hohen Stiefeln zugeht. Ohne Gruß fragt er mit unbewegter Miene: „Was kostest du?

Von Anselm Neft

Bei der Suche nach ausländischen Verleihern haben israelische Filmemacher dasselbe Problem wie deutsche. Sie müssen bestimmte Erwartungen erfüllen, man kann auch sagen: Klischees bedienen.

Von Frank Noack