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Figaro singt zwar nicht in der Werkstatt des Schiller Theaters – dafür macht er dem Publikum die Haare. Im ersten Akt von „Schnittstelle Figaro“, einer Kooperation der Staatsoper mit der Ideenschmiede „Post Theater“, formieren sich je ein Zuschauer und einer der 48 angehenden Friseure zu Kleinst-Ensembles, um zu zweit klassische Figaro-Szenen zu zelebrieren: Gespräche bei der Arbeit an den Haaren.

Ein Nigerianer in Deutschland. Pax Nicholas’ Solo-Album von 1973 wurde im letzten Jahr neu aufgelegt. Plötzlich ist der Sänger und Percussionist wieder gefragt.

Mit Fela Kuti brachte er den Afrobeat nach Berlin. Jahrelang hielt er sich mit Trommel-Workshops für Kinder über Wasser. Jetzt erlebt Pax Nicholas ein Comeback. Ein Besuch im Märkischen Viertel.

Wagalaweia. Alberich (Johannes Martin Kärnzle) ringt um die Gunst der Rheintöchter.

Daniel Barenboim startet einen neuen "Ring des Nibelungen" mit der Staatsoper im Schiller Theater. Regisseur Guy Cassiers setzt auf suggestives Lichtdesign.

Von Frederik Hanssen

Noch mehr Oper in der Bismarckstraße: Musiktheater im Café Keese

Von Frederik Hanssen

Am Anfang der modernen Literatur in Deutschland steht ein Integrationsverweigerer. Goethes Werther mochte sich mit den Maximen der damaligen Mehrheitsgesellschaft nicht befreunden – weder mit deren Liebesverständnis noch mit ihrem Lebenskonzept.

Foto: Promo

Loriot sei’s gedankt, dass der großartige Humorist Wilhelm Bendow (Foto) nicht im Orkus des Vergessens verschollen ist. Denn Loriot kreierte zum O-Ton von Bendows Sketch „Auf der Rennbahn“ einen Zeichentrickfilm.

Den Alltag der jungen, wartenden Liebe erfährt Cora insofern hautnah, als sie sich währenddessen die Beine epiliert, aufs Telefon starrt, Schokolade verschlingt. Cora weiß: Niemals nach dem ersten Sex zuerst anrufen.

Friedolin macht eine Roadshow. „Deutschlands größte Schildkröte auf Tour“, steht auf dem Schild vor dem roten Zelt, darunter: „250 Kilogramm“.

Von Verena Friederike Hasel
Flüssigkristalle auf Farbpapier.

Schönheit im Kleinen: Flüssigkristalle auf Silbergelatinepapier, Schneeflocken, Zwillingseizellen und die Nahaufnahme einer Kopfhaut – die fragile Welt des Kleinen fasziniert. Eine Doppelausstellung in Berlin.

Von Daniel Grinsted
Barry McDaniel

In den großen Sängerlexika findet er kaum Erwähnung, und CDs existieren fast keine. Ein Versäumnis. Denn bei Barry McDaniel stimmt noch die kleinste, feinste Farbnuance.

Von Christine Lemke-Matwey
Espiner

Some german politicians think, we should all speak German. Do they only mean turkish people only or english-speakers too, asks Mark Espiner. And does anyone realise how hard that is?

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