Kaputte Ehe, Vatersorgen, Lebenslust: "Life Is Good", das neue Album des New Yorker Rappers Nas.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 15.07.2012
Nur zwei Sehenswürdigkeiten habe Beeskow, schrieb Theodor Fontane in den Wanderungen durch die Mark Brandenburg. So ganz stimmt das natürlich nicht.

Die Umzugspläne für die Gemäldegalerie erregen Unmut bei vielen Kunstliebhabern in Berlin. Denn immer länger werden die Zeiträume, in denen gebaut, geschlossen, vertröstet werden muss. Vor 2020 ist kein Ende abzusehen.

Mit einer bunten Pixar-Ausstellung will die Bonner Bundeskunsthalle ihr Image aufpolieren.
Ach, was war das für ein Aufschrei, ein Heulen und Zetern vergangenes Jahr in Bayreuth, als Regisseur Sebastian Baumgarten den „Tannhäuser“ in eine Biogasanlage verfrachtete. Auf der Bühne: Kessel und Schläuche, der sogenannte „Alkoholator“, darin eine kochende, dampfende Brühe, amorph und undefinierbar – wie die ganze Inszenierung.

Marianne Faithfull im Köpenicker Rathaushof.
Katzelmacher.

Ist die Poesie im Sinkflug? Ein Essay über lyrisches Sprechen im audiovisuellen Zeitalter / Von Joachim Sartorius.
Gonçalo M. Tavares’ Nachtstück „Die Versehrten“.
Szenen aus dem Angestelltenleben: Der Holländer J. J. Voskuil beschreibt in seinem Roman „Das Büro. Direktor Beerta“ das ganze Elend eines Lebens am Schreibtisch.
UmeDuo.
Seit meiner Kindheit bin ich davon fasziniert, dass alle Titel von Iwan Gontscharows drei Romanen mit einem O beginnen: „Obyknowennaja istorija“ (Eine alltägliche Geschichte, 1847), „Oblomow“ (1859) und „Obryw“ (Die Schlucht, 1869). Bis heute habe ich nicht deuten können: Was wollte uns – mir!
Monika Rincks sprunghafte „Honigprotokolle“.