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Anish Kapoor in Berlin

Der Inder Anish Kapoor wurde einst auf der Documenta IX entdeckt. Inzwischen raufen sich die Ausstellungshäuser um ihn, jetzt zeigt er seine Werke im Martin-Gropius-Bau. Sie sind voll tonnenschwerer Leichtigkeit.

Von Nicola Kuhn
Kluge Klangkörper. Hanno Leichtmann, Hannes Strobl und David Moss sind seit fünf Jahren Denseland.

Das Berliner Trio Denseland macht düster-minimalistische Großstadtmusik. Jetzt stellet es sein zweites Album „Like Likes Like“ vor. Ein erhellendes Treffen.

Von Martin Böttcher
Die Erste: So sah Barbie aus, als die Firma Mattel sie 1959 in Amerika auf den Markt brachte. Inspiriert war sie von der deutschen Puppe namens „Bild-Lilli“.

Am Donnerstag eröffnet in Berlin das umstrittene Barbie-Dreamhouse. Die Puppe hat ein deutsches Vorbild: das Fräuleinwunder. Was macht sie eigentlich so erfolgreich? Und hat die Puppe tatsächlich eine Art voodoohafte Fähigkeit, Mädchen nach ihrem Bilde zu formen? Eine psychoanalytische Betrachtung.

Von Dr. Elke Brüns

Wer jeden seiner Filme in Cannes, Venedig oder Berlin präsentieren darf und von einer treuen Fangemeinde kultisch verehrt wird, der kann auch Kritik vertragen. Terrence Malick hat einen festen Platz in der Filmgeschichte, selbst seine Gegner bestreiten nicht, dass es sich bei ihm um einen großen Künstler handelt.

Von Frank Noack
Foto: dpa

Der Deutsche hat ein Recht, ausschließlich mit „Musiker“ bezeichnet zu werden – denn von ihm kann man nur sagen, er liebt die Musik ihrer selbst willen, – nicht als Mittel zu entzücken, Geld und Ansehen zu erlangen, sondern weil sie eine göttliche, schöne Kunst ist, die er anbetet, und die, wenn er sich ihr hingibt, sein Ein und Alles ist. (Deutsche Kunst u.

Foto: dpa

Aus der Zeit gefallen: Das Melodram „Das Mädchen und der Tod“ – mit Dieter Hallervorden.

Von Kerstin Decker

Deutschland, 1945: In grausam-poetischen Bildern folgt Cate Shortlands Lore einer Kinderschar, die sich in den Wirren der späten NS-Zeit und des Kriegsendes durchschlagen und sich verstricken. Anders als der umjubelte TV-Dreiteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“ macht buchstäblich jede Einstellung klar: Du hast die Wahl, dich zu entscheiden, bei noch so viel Jugend, noch so viel Unschuld und Ohnmacht.

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