
Malte Lehming über den Start der SPD-Plakataktion gegen Pro Reli
Malte Lehming über den Start der SPD-Plakataktion gegen Pro Reli
Neue Besen kehren manchmal wirklich gut. Und so ist die Hoffnung durchaus berechtigt, dass der künftige Bahnchef Rüdiger Grube den Kurs seines Vorgängers Hartmut Mehdorn ändert und den rigiden Sparkurs lockert, der zur Börsenfähigkeit der großen Bahn führen sollte.
Ein Dreier-Bündnis mit SPD und FDP ist virtueller, als es den Grünen lieb ist
Noch wird gestritten, wer beim Nato-Gipfel die Türken bestochen hat, damit sie einem Generalsekretär Rasmussen zustimmen. Merkel, sagt das Merkel-Lager; Obama, sagt das Steinmeier-Lager.
Diesmal ist es die Hakenkreuzfahne in Florian Gallenbergers Film „John Rabe“, mit der der Held seine chinesischen Arbeiter vor der Vernichtung durch japanische Bomber und Jagdflugzeuge bewahrt, gestern war es die angebliche Relativierung der SED-Diktatur durch den mecklenburgischen Ministerpräsidenten Erwin Sellering.Die Auseinandersetzung um den Charakter zweier Unrechtsregime treibt seltsame Blüten.
Nach einem Gesundheitsfreak übernimmt nun ein Lebemann die Kopenhagener Regierungsgeschäfte. Am Sonntag, einen Tag nach der Ernennung Anders Fogh Rasmussens zum neuen Nato-Generalsekretär, ist sein Namensvetter, der bisherige Finanzminister Lars Løkke Rasmussen von der dänischen Königin Margrethe II.
Wer die Türkei bestochen hat, ist noch unklar. Sicher ist hingegen: Der Beitritt der Türkei zur EU wird inzwischen auf einem weltpolitischen Basar verhandelt, das ist neu.
Neue Besen kehren manchmal wirklich gut. Und so ist die Hoffnung durchaus berechtigt, dass der künftige Bahnchef Rüdiger Grube den Kurs seines Vorgängers Hartmut Mehdorn ändert und den rigiden Sparkurs lockert, der zur Börsenfähigkeit der großen Bahn führen sollte.
Der neue Premier Dänemarks, Lars Løkke Rasmussen, gilt im Gegensatz zu seinem Vorgänger als Lebemann. Doch auch volksnah soll er sein. Ein Porträt.
Ein Dreier-Bündnis mit SPD und FDP ist virtueller, als es den Grünen lieb ist. Wie ein Tamagotchi wärmt es das Herz, macht keinen Dreck und wird auch nie Realität werden.
Die Tabuisierung der Unrechtsregime ist kontraproduktiv. Eine solche Position mag moralisch ehrenwert sein, doch wird sie dem Lebensgefühl der Menschen nicht gerecht. So verfehlt sie am Ende ihre volkspädagogische Absicht.
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