Das Beispiel Mediaspree zeigt, wie auch jener kratzbürstige Teil der Berliner mitgenommen werden kann, wenn es um die Gestaltung der Zukunft Berlins geht.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 17.08.2010
Julia Gillard wünscht der Queen das Allerbeste, aber nach deren Ableben soll es dann auch genug sein mit der Monarchie in Australien. Die australische Premierministerin hat kurz vor den Wahlen am Samstag mit ihrer Sympathieerklärung für die Republik noch einmal Schwung in den schleppend verlaufenden Wahlkampf gebracht – und sich gleichzeitig von ihrem konservativen Konkurrenten Tony Abbott abgesetzt.
Das ist mal ein Coup. Eben noch beklagt der scheidende Hamburger Bürgermeister von Beust, dass in seiner Stadt die Reichen zu protzen begännen und nichts geben wollten – da widerlegt er sich selbst.
Griechenlands Premier Papandreou ist klug genug, angesichts der schweren Krise in den türkisch-israelischen Beziehungen nicht in Euphorie zu verfallen. Er weiß: Die Spannungen zwischen Jerusalem und Ankara, die 2002 mit dem Amtsantritt der islamisch-konservativen Regierung Erdogan begannen und Ende Mai wegen des israelischen Angriffs auf die türkische Gaza-Hilfsflotte zum Bruch führten, gefährden die Stabilität im Nahen Osten.
Der Fall Kachelmann zeigt die Eigenart des Strafrechts
Angela Merkel ist zurück, und die alten Kontroversen brechen wieder auf – zum Glück
Das war knapp. Gerade rechtzeitig, bevor Senat und das Bezirksamt Mitte den Gendarmenmarkt mit der Motorsäge umgestalten konnten, sind ihnen die Bürger in den Arm gefallen: Geschäftsleute, Passanten, Berliner, Touristen.