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Väter sind zum schwachen Geschlecht geworden. Das kann auch der Karlsruher Richterspruch nicht ändern, der nichtehelichen Vätern den Weg zum gemeinsamen Sorgerecht erleichtert. Wichtig ist er trotzdem. Ein Kommentar.

Von Tissy Bruns
Stephan G. Richter.

Die neue Regierung in London ist für Europa ein Glücksfall. Eine deutsch-britische Koalition würde dem Marktdenken und der Marktdisziplin in Europa einen deutlichen Anschub geben.

Wenn Stromkonzerne Preiserhöhungen begründen, sind immer die anderen schuld. Gerne der Staat, der Steuern auf Strom erhebt. Besonders gern werden Preiserhöhungen mit den "teuren" erneuerbaren Energien begründet.

Von Dagmar Dehmer

Es wurde Zeit, dass eine kunterbunte Stadt wie Berlin, in der Menschen aller Nationalitäten und Religionen leben, die Rechte ihrer Zuwanderer gesetzlich stärkt. Wer den Anspruch erhebt, die einzige Weltstadt in Deutschland zu sein, muss eine Vorreiterrolle spielen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Das Bohrloch ist dicht – die Folgen der Ölpest für die Tiefsee sind aber nicht absehbar. Dort wird es wohl Jahrzehnte dauern, bis die Natur die sensiblen Ökosysteme wiederhergestellt hat.

Von Ralf Nestler
Die Abwrackprämie: 2500 Euro, die der Staat gut gebrauchen könnte, finden einige Abgeordnete.

Politiker der Regierungsparteien fordern von der Autoindustrie die Abwrackprämie zurück. Konsequent wäre etwas anderes - aber dies zu fordern, das traut sich nicht einmal die FDP. Ein Kommentar.

Von Christoph Seils

Karl-Heinz Grasser hat ein untrügliches Gespür für das richtige Wort zur rechten Zeit: „Ein guter Tag, formulierte der damalige österreichische Finanzminister 2002, „beginnt mit einem sanierten Budget.“ Der Jungpolitiker und Frauenschwarm vom Wörthersee verkörperte – damals noch Mitglied in Jörg Haiders FPÖ – das alles überstrahlende Motto der rechtskonservativen Regierung Wolfgang Schüssels (2000–2006): „Nulldefizit.

Im Abfall steckt eine Menge Geld, das zeigt die Erfolgsgeschichte des Berliner Entsorgers Alba. Auch das aktuelle Scharmützel zwischen Alba und dem Senat über die neue Wertstofftonne plus erklärt sich mit Geschäftsinteressen.