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Eine "ideologiefreie, technologieoffene und marktorientierte Energiepolitik" hat die Regierung versprochen. Doch die wissenschaftliche Basis für das Konzept, das von Wirtschaftsminister Brüderle und Umweltminister Röttgen vorgestellte Energiegutachten, ist das glatte Gegenteil.

Von Dagmar Dehmer

Dauerwahlkampf hat gerade noch gefehlt. Als gäbe es nicht genug Streit in der Bundesrepublik, muss jetzt also Schleswig-Holstein neu wählen, bis spätestens zum 30. September 2012.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Malte Lehming, Leitender Redakteur (Meinung).

In den Thesen aus "Deutschland schafft sich ab" mischt sich etwas statistische Futurologie mit einer gehörigen Portion Identitätsangst. Malte Lehming über Sannyasins, Saturn und Sarrazin.

Von Malte Lehming
Guido Westerwelle

Guido Westerwelle dominiert die FDP. Die Erfolge der Liberalen sind sein Werk. Nur, wie es eben so ist, wenn man eine Partei monolithisch führt, dann ist man auch für die Niederlagen zuständig.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Harald Martenstein

Zu Sarrazins Thesen: Natürlich gibt es dumme Menschen. Es gibt aber Schlimmeres als das, zum Beispiel die bösen, die ignoranten oder die lästigen Menschen.

Von Harald Martenstein

Es könnte zwar wieder eine jener politischen Wochenendgeschichten sein, über die am Montag alle reden, die man am Mittwoch zu vergessen beginnt und die am Wochenende darauf von der nächsten Wochenendgeschichte abgelöst werden. Aber was der gelegentlich durch Mut auffallende CDU-Jungpolitiker Jens Spahn und der umtriebige Freiburger Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen vorschlagen, ist schon eine intensivere Debatte wert.

Vielleicht sollte man Thilo Sarrazins Buch erst ganz zu Ende lesen, bevor man ihn verbal steinigt. Vor ein paar Jahren fing hierzulande eine Debatte darüber an, was es für die zukünftige Gesellschaft bedeutet, wenn vor allem die akademisch erfolgreichen Frauen aus beruflichen Gründen immer weniger Kinder bekommen, aber gleichzeitig die Kinderzahl in den beruflich gering qualifizierten Schichten weniger stagniert.

Von Robert Leicht

In Umfragen gibt es oft ein ganz eigenartiges Missverhältnis zwischen Wollen und Tun. Beim Thema Organspende ist es eklatant.

Von Rainer Woratschka