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Konservativer muss die Union wieder werden, sagen einige Strategen, ihr bürgerliches Profil schärfen, zum Beispiel Ehe, Kinderkriegen und sonstige Gaben Gottes preisen, sonst laufen die Wähler davon. Aber wie bloß?

Von Jost Müller-Neuhof

Das Vakuum am rechten Rand der CDU wird größer. Es scheint sich in der Partei kein Politiker mehr zu finden, der für multikulturelle Skepsis, Kernenergie – und man kann getrost hinzufügen – für Wehrpflicht, Heimatverbundenheit und Familienwerte steht.

Von Alexander Gauland
Bildung muss wichtiger werden.

Die Ferien sind vorbei, die neue Reform muss sich beweisen. Berlin und insbesondere der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit muss endlich eine andere Einstellung gegenüber den Schulen der Hauptstadt einnehmen.

Von Susanne Vieth-Entus

Berlins ehemaliger Finanzsenator Thilo Sarrazin, heute Bundesbank-Vorstandsmitglied, veröffentlicht Ende dieses Monats ein Buch zur deutschen Integrationspolitik („Deutschland schafft sich ab – Wie wir unser Land aufs Spiel setzen“, DVA). Der Spiegel veröffentlicht einen Vorabdruck:In jedem Land Europas kosten die muslimischen Migranten aufgrund ihrer niedrigen Erwerbsbeteiligung und hohen Inanspruchnahme von Sozialleistungen die Staatskasse mehr, als sie an wirtschaftlichem Mehrwert einbringen.

In der Politik geht es um Inhalte, heißt es bei Politologen, Soziologen und natürlich besonders bei den Politikern selbst, die antreten, um zu gestalten, Staat und Gesellschaft nach ihrem Bilde zu verändern. Bewahrer gegen Modernisierer, Rechte gegen Linke, Marktgläubige gegen soziale Umverteiler – so das von den Interessenten gepflegte Bild.

Von Alexander Gauland

Konservativer muss die Union wieder werden, sagen einige Strategen, ihr bürgerliches Profil schärfen, zum Beispiel Ehe, Kinderkriegen und sonstige Gaben Gottes preisen, sonst laufen die Wähler davon. Aber wie bloß?

Von Jost Müller-Neuhof

Diese Personalie rüttelt die US-Medienlandschaft auf: Fareed Zakaria, bekanntester Kolumnist beim Wochenmagazin „Newsweek“, verlässt das Blatt und heuert beim direkten Konkurrenten „Time“ an. Für „Newsweek“ ist das auch deshalb schlimm, weil sich in den letzten Wochen bereits drei andere prominente Autoren verabschiedet haben, darunter der Chefredakteur.

Von Lars Halter