Keine Strafe ohne Schuld: Freiheitliche Gesellschaften ertragen es eher, einen Mörder laufen zu lassen, als einen Unschuldigen hinter Gitter zu bringen. Aber was ist mit dem Kinderschänder, den notorischen Vergewaltigern? Ein Kommentar.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 09.08.2010
Der französische Multimillionär Edouard de Rothschild, dem der größte Anteil der linken Tageszeitung "Libération" gehört, ist nach Israel ausgewandert - aus sportlichen Gründen.
Die Regierung steht schlecht da wie nie. Rot-Grün hat erstmals seit 2002 eine klare Umfragemehrheit. Warum Schwarz-Gelb nicht vom wirtschaftlichen Aufschwung profitiert
Beim öffentlichen Nahverkehr und bei der Lösung seiner Probleme sollte man sich nicht ideologisch treiben lassen. Für die S-Bahn heißt das: Es ergibt keinen Sinn, ein staatliches Monopolunternehmen in die Hände eines anderen Monopolisten weiterzureichen.
Die Stunde der Not ist die Stunde der Retter. Nicht selten war in der Vergangenheit die Stunde der Not die Stunde der Islamisten.
Der Druck auf Renate Künast, sich zu erklären, wächst. Mancher meint, sie könne schon längst nicht mehr zurück. Klaus Wowereit hat sich zudem längst auf das Duell eingestellt und erhöht schon mal den Druck.
Unser Leser Ahmet E. Cakir sagt, kaum ein Land stellt bei der Vergabe von Visa so viele Hürden auf wie Deutschland.Kerstin Müller meint: Die Visapolitik der Bundesregierung bedarf dringend einer Kurskorrektur.
Atomkraft als Brückentechnologie: Die Union streitet, was das wohl bedeutet - und die Taktik von Umweltminister Röttgen könnte am Ende aufgehen. Ein Kommentar.
Mit Eventkultur kann man keine Region entwickelnDie Trostworte sind gesprochen, die Trauerreden verklungen. Ein angeblich Schuldiger ist gefunden, die wahren Schuldigen werden noch gesucht.
Überschwemmungen in Indien und Pakistan, Schlammlawinen in China, Feuer, Hitze und Smog in Russland, in Grönland bricht ein riesiger Eisblock von einem Gletscher, und nun herrscht auch noch Hochwasser an der Neiße: die Natur, so wirken die Nachrichten, schickt in diesen Tagen ihre apokalyptischen Reiter über die geschundene Erde – das Meer ist ja bereits verseucht. So kann man sich den Untergang der Welt vorstellen.
Die Trostworte sind gesprochen, die Trauerreden verklungen.Ein angeblich Schuldiger ist gefunden, die wahren Schuldigen werden noch gesucht.
Atomkraft als Brückentechnologie – die Union streitet, was das wohl bedeutet
Leicht wird das ohnehin nicht: Der ehemalige ZDF-Moderator Steffen Seibert tritt an diesem Mittwoch seinen neuen Job an. Als Regierungssprecher muss er fortan erklären, was etliche in der schwarz-gelben Koalition selbst nicht mehr verstehen.
Den Blick abwenden kann man tatsächlich nicht, vom meistdiskutierten Titelbild dieser Tage: das zerstümmelte Gesicht der Afghanin Bibi Aisha auf dem Cover des US-Nachrichtenmagazins „Time“. Dazu die Zeile: „Was passiert, wenn wir Afghanistan verlassen.