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Die Politik streitet um die Sicherungsverwahrung.

Keine Strafe ohne Schuld: Freiheitliche Gesellschaften ertragen es eher, einen Mörder laufen zu lassen, als einen Unschuldigen hinter Gitter zu bringen. Aber was ist mit dem Kinderschänder, den notorischen Vergewaltigern? Ein Kommentar.

Von Tissy Bruns

Die Regierung steht schlecht da wie nie. Rot-Grün hat erstmals seit 2002 eine klare Umfragemehrheit. Warum Schwarz-Gelb nicht vom wirtschaftlichen Aufschwung profitiert

Von Gerd Appenzeller

Beim öffentlichen Nahverkehr und bei der Lösung seiner Probleme sollte man sich nicht ideologisch treiben lassen. Für die S-Bahn heißt das: Es ergibt keinen Sinn, ein staatliches Monopolunternehmen in die Hände eines anderen Monopolisten weiterzureichen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Die Stunde der Not ist die Stunde der Retter. Nicht selten war in der Vergangenheit die Stunde der Not die Stunde der Islamisten.

Von Michael Schmidt

Mit Eventkultur kann man keine Region entwickelnDie Trostworte sind gesprochen, die Trauerreden verklungen. Ein angeblich Schuldiger ist gefunden, die wahren Schuldigen werden noch gesucht.

Von Alexander Gauland

Überschwemmungen in Indien und Pakistan, Schlammlawinen in China, Feuer, Hitze und Smog in Russland, in Grönland bricht ein riesiger Eisblock von einem Gletscher, und nun herrscht auch noch Hochwasser an der Neiße: die Natur, so wirken die Nachrichten, schickt in diesen Tagen ihre apokalyptischen Reiter über die geschundene Erde – das Meer ist ja bereits verseucht. So kann man sich den Untergang der Welt vorstellen.

Leicht wird das ohnehin nicht: Der ehemalige ZDF-Moderator Steffen Seibert tritt an diesem Mittwoch seinen neuen Job an. Als Regierungssprecher muss er fortan erklären, was etliche in der schwarz-gelben Koalition selbst nicht mehr verstehen.