Helmut Schümann über eine Frau, die mit erstem Vornamen Partygirl heißt, und mit zweitem wie eine große und schöne und berühmte Stadt in Frankreich.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 31.08.2010
Thilo Sarrazin beschäftigt mit seinen provokativen Thesen seit Wochen die Republik. Doch die sind biologisch unhaltbar.
Sieben Jahre nach dem Irakkrieg wenden sich die USA dem Nahostkonflikt zu – endlich.
Auf ihrer Party wirkt sie wie ein schüchterner Gast. Steht allein am Rande, auf dieser spektakulären Dachterrasse hoch über dem Canal Grande, vor ihr liegt das überwältigende VenedigPanorama.
Das Buch des sozialdemokratischen Bundesbankers ist eine Herausforderung für die Politik und für die Gesellschaft. Statt Sarrazin vor Gericht zu zerren, sollten die Kritiker lieber gute Argumente gegen ihn sammeln. Ein Kommentar.
Brandenburg will erfreulicherweise künftig die jüngste Zeitgeschichte stärker pflegen. Bis dahin reißt Ministerpräsident Platzeck mit seiner Kritik an der Einigungspolitik unter dem Reizbegriff "Anschlusshaltung" aber nur alte Gräben auf.
Der Palästinenser Firas Maraghy hungert seit dem 26. Juli vor der israelischen Botschaft in Berlin. Er hungert für etwas, was zum normalen Service des Konsulats eines normalen Staates gehören müsste. Ein Kommentar.
Großbritanniens Ex-Premier Tony Blair veröffentlicht am Mittwoch seine Memoiren. Das Timing ist perfekt.
Sarrazins Schlüsse aus Statistiken und Erbgutstudien mögen vielen Sozialdemokraten wirr vorkommen und für manchen die Züge von Volksverhetzung tragen. Die Thesen des Bundesbankers sind krude – ausschließen sollte die SPD ihn aber nicht. Ein Kommentar.
Vor Israels Botschaft fordert ein Palästinenser sein Recht
Das Timing ist perfekt. Während am Mittwoch die Briten vor den Buchläden wegen Tony Blairs Memoirenband „Die Reise“ Schlange stehen, wie die Verlagschefin hofft, oder sich den Protesten gegen den „Lügner Bliar“ anschließen, wie Irakkriegsgegner erwarten, widmet sich der Mann selbst in Washington der Friedensstiftung: erst Nahostverhandlungen, dann Dinner bei Obamas im Weißen Haus.
Matthias Platzeck hat einmal eine Leistung vollbracht, die ihn bis heute abhebt von anderen Politikern: Im Bundestags- und Landtagswahlkampf im Jahr 2004 hat er dem Volk – zusammen mit seinem Arbeitsminister Günter Baaske – auf Brandenburgs Plätzen gegen alle Schmähungen Gerhard Schröders Hartz-IV-Gesetze erklärt. Er hat sich gestellt und überzeugt und aufgeklärt – und für die SPD gewonnen.
Die Thesen des Bundesbankers sind krude – ausschließen sollte die SPD ihn aber nicht