Es geht um Werte wie Glaubwürdigkeit, Integrität und Professionalität: Robert von Weizsäcker will am Mittwoch zum Präsidenten der europäischen Schachunion gewählt werden.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 27.09.2010
Die unerwartet niedrige Erhöhung des Hartz-IV-Regelsatzes bietet Demagogen viel Potenzial. So sinnvoll die neue Berechnungsmethode sein mag, an den tatsächlichen Erfordernissen geht die geplante Reform vorbei. Ein Kommentar.
Was der Berliner Senat auf den Weg gebracht hat, ist kein Integrationsgesetz, sondern eher ein verbindlicher Wegweiser für Behörden und die städtische Selbstverwaltung. Die Integration der Menschen wird es kaum voranbringen.
Westerwelles Rede vor den UN war bemerkenswert. Der deutsche Außenminister vertrat eine Philosophie einer auf Gleichberechtigung und Ebenbürtigkeit gegründeten multipolaren Weltordnung.
Auf ihrem Parteitag am Sonntag feierten die Sozialdemokraten ihre politische Wiederauferstehung. Auf die Rückkehr an die Macht ist die Partei allerdings überhaupt noch nicht vorbereitet.
Kontrapunkt - die neue Meinungskolumne auf Tagesspiegel.de. Stephan-Andreas Casdorff erklärt, weshalb die Regierung jetzt ernst macht und Konservativismus nicht mitfühlend ist.
Heute kommt es darauf an, beim politischen Konkurrenten oder bei ungeliebten Autoren einige gar törichte Sätze bloßzustellen. Der Platz für Differenzierung in unseren Debatten ist verloren gegangen.
Der neue Labour-Chef ist Ed Miliband. Damit stimmt die Partei für den alten Traum vom Linksruck – der Aufprall in der Realität wird hart.
Die berühmte Ex-Geisel Ingrid Betancourt hatte eigentlich versprochen, das erlebte nicht an die Öffentlichkeit zu tragen. Zwei Jahre nach ihrem Gelübde, hat sie nun ein Buch herausgebracht.
Labour stimmt für den alten Traum vom Linksruck – der Aufprall in der Realität wird hart
In meinen ersten Redakteursjahren imponierte mir auch der Kollege Christian Schütze bei der Süddeutschen Zeitung. Er wandte nämlich das von Theodor Lessing formulierte Prinzip der „Geschichte als Sinnstiftung des Sinnlosen“ auf die Berichterstattung über öffentliche Reden an.
Fünf Euro? Schon klar: Wenn Milliardensummen für die Rettung der Banken fließen und gleichzeitig sehr teure staatliche Maßnahmen den Weg aus der übelsten Wirtschaftskrise verkürzen, dann fehlt bald das Geld an allen Ecken und Kanten.
Was im Dschungel geschehen ist, muss im Dschungel bleiben“, hatte Ingrid Betancourt gelobt, als sie am 2. Juli 2008 nach 2322 Tagen mit 14 Mitgefangenen aus der Hand der kolumbianischen Untergrundbewegung Farc befreit wurde.