Union und Schily fordern mehr Kooperation gegen Radikale / Ströbele in Feiertagsdebatte auf Rückzug
Alle Artikel in „Politik“ vom 18.11.2004
Putin will die Streitkräfte mit neuen Atomwaffen ausrüsten – Militärexperte nennt Pläne dubios
Istanbul - Deutschland liefert Leopard-2-Panzer an die Türkei – noch vor wenigen Jahren brachte diese Vorstellung Rot-Grün an den Rand des Abgrunds. Inzwischen hat sich das Bild gewandelt: Die Bundeswehr hat viel zu viele Panzer, und die Türkei ist auf dem Weg nach Europa und damit ein vertrauenswürdigerer Partner als früher.
Berlin Nach dem Mord an dem holländischen Filmemacher Theo van Gogh verfolgt die Polizei eine Spur in Richtung Deutschland. Einer der mutmaßlichen Hintermänner der Tat, Reduan al Issar, hat jahrelang in der Bundesrepublik gelebt.
Konjunktur erholt sich / Rot-grüne Reformen „mutig und zielführend“ / Eigenes Gesundheitsmodell
Wirtschaftsweise schlagen Kompromiss für Gesundheitsreform vor – eine Bürgerpauschale
Von Hermann Rudolph
Zur Erinnerung: Nach einer harten Woche voller Arbeit ruhte Gott am siebten Tag. Dann meinte er, dass nach Eden gut ein Mann passen würde.
Berlin Der frühere baden-württembergische Ministerpräsident Späth (CDU) und der ehemalige CDU-Bundesvorsitzende Schäuble haben sich für Günther Oettinger als neuen Regierungschef im Südwesten ausgesprochen. Oettinger bringe als langjähriger Landtagsfraktionschef „die besten Voraussetzungen und die breitesten Erfahrungen“ mit, um die Nachfolge von Amtsinhaber Erwin Teufel (CDU) anzutreten, heißt es in einer Erklärung von Späth und Schäuble, die dem Tagesspiegel vorliegt.
CDUChefin Angela Merkel erwartet ein klares Bekenntnis des CSU-Sozialexperten Horst Seehofer zum Gesundheitskompromiss der Union. „Ich wünsche mir und erwarte auch, dass der stellvertretende CSU-Vorsitzende diese Vereinbarung zwischen CDU und CSU vertritt“, sagte Merkel dem „Stern“.
Struck redet in Ankara über den Wunsch der Türkei nach deutschen Panzern
Das niedersächsische Justizministerium bekam vor kurzem Besuch aus Kirgistan. Die Richter aus Zentralasien wollten wissen, wie deutsche Gerichte arbeiten und wie es in den Gefängnissen aussieht.