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Die Türkei ist heute zwar zu 99 Prozent muslimisch, war in den letzten 2000 Jahren aber Schauplatz wichtiger Ereignisse der christlichen Geschichte. So wurden die aus dem Heiligen Land geflohenen Anhänger von Jesus von Nazareth in der Stadt Antiochia (dem heutigen Antakya) um das Jahr 40 herum zum ersten Mal „Christen“ genannt.

„Das Leben gehört nicht der Politik“. Dieser Satz des französischen Regierungschefs Jean-Pierre Raffarin hatte vor einem Jahr landesweit Entsetzen ausgelöst, nachdem sich fast 90 Prozent der Franzosen für das Recht auf eine freie Entscheidung über ihren Tod ausgesprochen hatten.

Berlin - In dieser Legislaturperiode wird es keine gesetzlichen Mindestlöhne geben. Wie Gewerkschaftsvertreter am Freitag dem Tagesspiegel sagten, wird das Thema vorerst auf Eis gelegt.

Von Alfons Frese

Jakarta - Das Militärregime von Birma hat wieder Gefangene freigelassen und weitere Entlassungen versprochen: Die Junta hatte vor einer Woche überraschend die Freilassung angekündigt und sofort rund 600 Inhaftierte freigelassen, darunter etwa 30 politische Gefangene. Weil danach fünf Tage lang niemand freikam, waren Zweifel an der Umsetzung der angekündigten Aktion aufgekommen.

Von Moritz Kleine-Brockhoff

Berlin - Die Terrorgefahr in den USA scheint sich zu verändern. Al Qaida seien derzeit keine schweren Schläge in Amerika zuzutrauen, sagt der US-Terrorexperte Steven Emerson – doch er warnt vor Gruppen militanter Islamisten, die im Land auf eigene Faust den Dschihad (heiligen Krieg) trainieren.

Von Frank Jansen

Der SPD-Stratege Wienand zog auch in der Kölner Müllaffäre die Strippen – er wird wohl nur mild bestraft

In der spirituellen Welt gab es schon immer viel Multikulti. Im Jahre 1966 zum Beispiel hat in San Francisco der georgischrumänische Löwendompteur Anton Szandor LaVey die „Kirche Satans“ gegründet.

Andreas Pinkwart selbst hat die Fährte gelegt. Nachdem Nordrhein-Westfalens FDP-Chef am Freitag über die Vorzüge und für dessen Alter erstaunlich vielen unternehmerischen Aktivitäten des jungen Mannes neben ihm geredet hatte, fügte er hinzu: „Er hat aber auch die Achterbahnfahrt der New Economy aus nächster Nähe miterlebt.

Von Jürgen Zurheide

Berlin - Im Streit um die Föderalismusreform hat der baden-württembergische Ministerpräsident Erwin Teufel (CDU) Entgegenkommen bei Forderungen der Bundesseite signalisiert. Im Gespräch mit dem Tagesspiegel sagte Teufel, das so genannte Zugriffsrecht der Länder bei Bundesgesetzen, also die Möglichkeit, von Bundesrecht abzuweichen, habe nur „zweite Priorität“.

Von Albert Funk