Angehörige, Politiker und Kameraden haben in Köln von dem in Afghanistan getöteten Bundeswehrsoldaten Abschied genommen. Medienberichten zufolge galt der Anschlag möglicherweise dem deutschen Kommandeur der Isaf-Schutztruppen, Brigadegeneral Ammon.
Alle Artikel in „Politik“ vom 16.11.2005
Nur wenige Tage nach der Koalitionsvereinbarung sorgen der Umgang mit dem Bundeshaushalt 2006 und die mögliche Rekord-Neuverschuldung für heftigen Zündstoff zwischen Union und SPD.
Der neue SPD-Vorsitzende Matthias Platzeck liegt in der Wählergunst deutlich vor der designierten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).
Irakische Menschenrechtler untersuchen den Einsatz von Phosphor-Geschossen durch amerikanische Truppen gegen Aufständische in Falludscha. Phosphor kann zu schwersten Hautverbrennungen führen.
Der Weiße Phosphor gehört im militärischen Bereich nicht zu den chemischen sondern konventionellen Waffen.
Trotz des Streits zwischen Union und SPD über die große Gesundheitsreform halten die Experten Bert Rürup und Karl Lauterbach eine Einigung für möglich. Lauterbach schlägt eine steuerfinanzierte Kinderversicherung vor.
Die SPD will nach den Worten ihres neuen Vorsitzenden Matthias Platzeck die Erneuerung Deutschlands in der großen Koalition entschlossen vorantreiben. Die SPD habe bewusst die schwierigsten Regierungsämter übernommen und stelle sich den Herausforderungen.
Ein erkrankter neunjähriger Junge ist aller Voraussicht nach Chinas erster bestätigter Vogelgrippe-Patient. Antikörper in seinem Blut seien ein "klarer Hinweis" auf eine Infektion mit dem H5N1-Virus, so die WHO.
Auszüge aus der Rede des neuen SPD-Vorsitzenden Platzeck auf dem Karlsruher Parteitag
Union und SPD wollen den Koalitionsvertrag am Freitagmittag im Paul-Löbe- Haus unterzeichnen. Das bestätigte die Bundestagsverwaltung dem Tagesspiegel.
Usbekistan will mit Moskau Aufstände gemeinsam bekämpfen / US-Militärbasis geht an die Russen
Genf/Tunis - Menschenrechtsorganisationen haben die Wahl Tunesiens als Gastland des an diesem Mittwoch beginnenden UN-Weltinformationsgipfels scharf kritisiert. Das Regime in Tunis unterdrücke brutal grundlegende Freiheiten seiner Bürger und schikaniere die Medien, bemängelte Human Rights Watch am Dienstag.
99,4 Prozent – der neue SPD-Chef überzeugt so viele Genossen wie einst Willy Brandt
Berlin - Der japanische Unterhaltungskonzern Sony verlegt sein Deutschlandgeschäft nach Berlin. Bisher saß die Marketing- und Vertriebsorganisation in Köln.
US-Außenministerin Rice vermittelt: Übergang nach Ägypten wird Ende November für Palästinenser geöffnet
Wiesbaden - Der Dienstag war ein großer Tag für den amtierenden hessischen Justizminister, Christean Wagner. Am Morgen übernahm der 62-Jährige ein Amt, das ihm zwölf Jahre lang verwehrt geblieben war.
Harriet hat Geburtstag. Exakt muss es heißen: Harriet hatte Geburtstag, gestern, aber bei Harriet dauert alles etwas länger.
Von Alfons Frese
Die Union will die Störung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts nicht erklären, Steinbrück schon
Berlin - Zwei jahrelang zurückliegende, lebensbedrohliche Gewalttaten mit rechtsextremem Hintergrund werden erst jetzt der Öffentlichkeit bekannt. Wie sich aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der PDS-Abgeordneten Petra Pau ergibt, hat die Polizei von Januar 2001 bis Juli 2004 deutschlandweit 32 versuchte Tötungsdelikte registriert.
Berlin - Es ist ein einziger Satz, der Bernd Raffelhüschen zur Verzweiflung bringt. Ein Satz im Koalitionsvertrag von Union und SPD, der in den Augen des Finanzexperten so viel finanziellen Sprengsatz birgt, dass „uns das ganze System noch um die Ohren fliegt.