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Der Angeklagte (l) und sein Rechtsanwalt Matthias Schöneburg sitzen im Gerichtssaal des Amtsgericht Zossen. Der mutmaßliche Anstifter eines rechtsextremistischen Brandanschlags in Zossen (Teltow-Fläming) steht seit Donnerstag vor Gericht. Der 25-Jährige gilt als Anführer der rechten Szene in Zossen und soll Jugendliche aufgefordert haben, im Januar 2010 das Haus der Demokratie anzuzünden. Die Potsdamer Staatsanwaltschaft wirft ihm Anstiftung zur Brandstiftung vor.

Zossen – Wegen Anstiftung zum Brandanschlag auf das Zossener „Haus der Demokratie“ muss Daniel T. für drei Jahre und acht Monate ins Gefängnis. Er war Kopf der rechtsextremistischen Szene und der „Freien Kräfte Teltow Fläming“.

Von Alexander Fröhlich

Potsdam - Die Landtagsfraktion der SPD ist nicht nur auf die eigenen Erfolge um Kampf gegen den Rechtsextremismus stolz. Sie bezieht, so ihr Vorsitzender Ralf Holzschuher am Dienstag, in das Lob auch den Ex-Koalitionspartner CDU mit ein.

Von Johann Legner

Zossen - Mit einem weiteren Teilgeständnis des Angeklagten ist am Dienstag am Amtsgericht Zossen der Prozess gegen einen Neonazi fortgesetzt worden. Zu Beginn des zweiten Verhandlungstages räumte der 25-Jährige ein, im Jahr 2010 einen damals 16-Jährigen bestärkt zu haben, einen Brandanschlag auf das „Haus der Demokratie“ in Zossen (Teltow-Fläming) zu verüben.

Von Peter Könnicke
Der Protest lebt. Schüler der Kinderschule Oberhavel haben am Dienstag das Protestcamp auf dem Potsdamer Brauhausberg besetzt. Hier demonstrieren schon seit Mitte Oktober Eltern und Schüler gegen die geplanten Kürzungen im Bildungsetat.

Um die freien Schulen ihrer Kinder zu retten, schlagen sich Eltern in einem Protestcamp vor dem Landtag die Winternächte um die Ohren

Von Tobias Reichelt
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