zum Hauptinhalt

DAS REZEPT ZUTATEN (für 2 Personen): 2 Wachteln 2 Scheiben Parmaschinken 60g Entenleber 1 Scheibe Toast ohne Rinde 2TL Rosinen 1 Eigelb 1 Packung Filoteig (türkischer Strudelteig) 1/2 Thai-Mango 25g brauner Rohrzucker 2 EL Weißweinessig 1 frische Chilischote 100g Feldsalat 1 Kopf Frisée 30g Portulak 3EL Walnussöl 2TL Sherryessig 1 Messerspitze Löwensenf Salz, schwarzer Pfeffer ZUBEREITUNG A: Ein Drittel der halben Mango mit dem Mixstab pürieren, den Rest in Würfelchen schneiden. Zucker, Weißweinessig, klein geschnittene Chilischote, die Hälfte der Rosinen und Mangopüree aufkochen, mit Salz und Pfeffer abschmecken, die Mangowürfel unterheben und für eine Stunde kalt stellen.

Auf der Heimreise, bereits in Italien, scheute das Pferd Friedrich Wilhelm Hackländers vor der erstmals erblickten Dampflokomotive: Einbruch der Moderne, vor der der Schriftsteller und Begleiter des württembergischen Oberstallmeisters Wilhelm von Taubenheim zuvor auf der Reise in den Orient weit entfernt war. Insofern ist die journalistisch-episodenhafte Reisebeschreibung Hackländers auch ein Abgesang auf die vormoderne Welt, die ihm im Osmanischen Reich noch einmal in aller Farbenpracht entgegentrat.

Das Thema ist heikel, die Form prekär und der Titel „Mohammedanische Versuchungen“ wohl in erster Linie als Warnung zu verstehen. Der junge Islamwissenschaftler Stefan Weidner macht in seinem Essay kein Hehl daraus, dass ihn das geschlossene Weltbild des Islam fasziniert, seitdem er sich als 17-Jähriger auf einer Interrail-Tour durch Nordafrika seinen ersten Koran kaufte.

Die Fraktion Die Andere wirft der Potsdamer CDU in einer kleinen Anfrage vor, mit einer durch städtische Mittel finanzierten Publikation über die Sichtachsen in Potsdam Wahlkampf betrieben und damit Fraktions- und allgemeine Parteiinteressen zweckentfremdend verbunden zu haben. Die Andere fordert nun den Oberbürgermeister der Stadt, Jann Jakobs (SPD), auf zu prüfen, ob dies zulässig war.

Fuad Kanaan (1920 - 2001) aus dem Libanon veröffentlichte seinen Roman „Ala Anhar Babil“ in Beirut bereits 1987. Die jetzt vorliegende deutsche Ausgabe „An den Flüssen Babylons“ wurde von Christine Battermann erstellt.

Schrecklich kompliziert, der Nahe Osten. Zeina B Ghandour aus Beirut (mit Wohnsitz in London) wählt eine entsprechend verschlungene Dramaturgie für ihren Debütroman: Aus fünf verschiedenen Ich-Perspektiven spinnt sie ein palästinensisches Gegenwartsmärchen – und webt silbrige Poesiefäden ein.

KÜCHENWunder Mit einem Pürierstab lässt sich eine Menge Unsinn anstellen. Besonders die Leistungskraft des 160- Watt-ESGE-Zauberstabs verleitet förmlich dazu, Saucen und Suppen derart wild aufzuschäumen, als sei versehentlich Shampoo hineingeraten.

Deutscher Leichtathletik-Verband und Brandenburgs Leichtathleten suchen nach Erfolgswegen für Peking 2008

Wie kommt ein toter Fisch, von Moses am Wegesrand vergessen, zurück ins Meer? Wie kommen junge, in Paris aufgewachsene Araber dazu, sich zu radikalisieren und für den Islam in den Krieg zu ziehen?

Das moderne Tunesien ist Kaouther Tabai vermutlich nicht weniger fremd als den meisten Deutschen. Die 1964 in dem nordafrikanischen Land geborene Schriftstellerin lebt seit 1983 in München.

Abu al Abed ist Tierarzt. Er spricht die Sprache der Wölfe, war Derwisch, Sultan und Nancy Reagans Staatsgast und ist nicht zuletzt ein Kenner des Himmels und der Hölle.

SERIE HEUTE: Karl Wannemacher vom Restaurant Alt Luxemburg „Einfach ein schöner Anblick“, sagt Karl Wannemacher – und meint frische Wachteln mit rosiger Haut. Er reicht sie gebraten – zu Salat.

ATLAS Jan Brunzlow über die Pfiffigkeit der Verwaltung Die Innenstadt bekommt eine neue Primarstufe. Keine neue Grundschule, denn die Stadtverwaltung konnte im Vorjahr nicht die Schließung der Rosa-Luxemburg-Gesamtschule gegen die Stadtverordneten durchsetzen.

Von Jan Brunzlow
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })