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Leider: Chancen auf eine Filmvorführung in diesem superschicken Saal haben die Potsdamer kaum. Nur selten wird das Rotor-Kino-Studio in der Babelsberger Medienstadt, das älteren Potsdamern noch als Defa 70 bekannt sein dürfte, für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Von Jana Haase
Edel und technisch Weltklasse. Das frühere Defa 70 nach dem Umbau.

Babelsberg - Auf den ersten Blick ist es nur ein besonders edles Kino: 200 bequeme Sessel, große Leinwand, silbergrauer Vorhang, wahlweise stimmungs- oder effektvolle Beleuchtung – der restaurierte Berliner Zoo Palast stand Pate bei der Gestaltung und wie beim Zoo Palast stand das Architektenbüro Maske & Suhren hinter dem Makeover. Besonders ist die Kinomischung der Firma Rotor in der Babelsberger Medienstadt aber vor allem aus technischen Gründen.

Von Jana Haase

Innenstadt - Bei einer Schlägerei vor den Bahnhofspassagen ist ein 18-Jähriger schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, seien der junge Mann und ein 16-Jähriger am Donnerstagabend aneinandergeraten.

Drehort Holländisches Viertel. Claire Danes im Einsatz.

Filmen macht hungrig: Mehr als 14 000 Eierkuchen und 16 800 Essen verspeisten Schauspieler, Komparsen und die Filmcrew insgesamt beim Dreh für die US-Serie „Homeland“, 5700 Liter Kaffee wurden getrunken. Am gestrigen Freitag ist die letzte Klappe für die vom Studio Babelsberg koproduzierte fünfte Staffel gefallen, wie das Medienboard Berlin-Brandenburg, die gemeinsame Filmförderung, mitteilte.

Von Jana Haase

Schon der Ort für seine Pressekonferenz ist besonders: Vor dem Spirituosenladen „Schnapsidee“ in der Dortustraße hat der mehrfache Oberbürgermeisterkandidat und Lebenskünstler Jürgen „Lupo“ Rohne am Freitagnachmittag erklärt, wie er sich in die Potsdamer SPD kämpfen will. Der Anlass: Die Genossen des Ortsverbands Potsdam-West haben ihm schriftlich, aber ohne nähere Erläuterung der Gründe die Mitgliedschaft verweigert.

Von Henri Kramer

Nauener Vorstadt - Die ehemaligen Grenzanlagen am Jungfernsee sollen zu einem Erinnerungsort werden. Ein entsprechendes Konzept in Zusammenarbeit mit dem eigens gegründeten Verein „Erinnerungsorte Potsdamer Grenze“ soll die Stadtverwaltung vorlegen, beschlossen am Donnerstagabend die Fachausschüsse für Kultur und Umwelt auf Initiative der Grünen.

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